Woran könnte es liegen, dass ich kein Gramm an Gewicht zunehme? Ich bin weiblich, 52 Jahre alt und hatte bei einer Grösse von 1,73 m. jahrelang immer meine 56-58 Kilo. Ich habe immer noch viel und reichhaltig gegessen und das ist auch heute noch so. Vor ungefähr 3 Jahren fing es an dass ich immer ein kleines bisschen mehr abnahm, und jetzt bin ich seit letztem Jahr auf 51 Kilo und kann essen bis mir übel wird, es hilft alles nichts. Es sei zu bemerken dass ich eher ein nervöser und ängstlicher Typ bin, doch das war auch schon früher so.
Hallo,
um bei ausreichender Nahrungsaufnahme kein Gewicht zu zunehmen oder auch: Gewicht zu verlieren kommen in Bezug auf die Programme im Organismus nach den fünf biologischen Naturgesetze mehrere Möglichkeiten in Betracht:
Sowohl verstärkter Stoffwechselumsatz als auch verstärkte Ausscheidung.
Auf eine etwaige Nahrungsmittelunverträglichkeit, wo die Nahrung sofort wieder ausgeschieden wird (Erbrechen) wird in diesem Kommentar nicht eingegangen, da dabei nicht von ausreichender Nahrungsaufnahme gesprochen werden kann.
Die Programme im Einzelnen; welches der Programme bzw. auch welche Programme für Gewichtsabnahme in Betracht kommen, ist bei jeder einzelnen Person individuell zu überprüfen.
* Die eigentliche Verdauung der eingenommenen Nahrung und die Nährstoffaufnahme erfolgt im Dünndarm. Die Schleimhaut wird nach der Einteilung der Embryologie dem Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) zugeordnet. Das Steuerrelais befindet sich im Stammhirn.
Die Programme des Stammhirns und deren Aktivierungen sind sehr, sehr einfach empfunden. Die Konfliktthemen vom Althirn werden nicht gedacht, sie sind in den Gedanken nicht direkt zu finden; aus diesem Grunde werden diese Konfliktgeschichten sowie auch die Konfliktthemen vom Marklager in der modernen Psychotherapie nicht gefunden.
Beim Stammhirn geht es um sogenannte „Brockenthemen“, wo etwas unbedingt gebraucht wird (Relais der rechten Hirnseite im Stammhirn) oder eine Gefahr unbedingt vermieden bzw. man etwas Gefährliches unbedingt loswerden muss. Der Begriff « Brocken » steht hierfür als Metapher für Lebensnotwendiges sowie Lebensgefährliches.
Im Bereich der Aufnahme des Dünndarms geht es konfliktiv darum, die Nährstoffe aus der Nahrung raus zu holen. Konfliktiv dazu: ist das, was ich jetzt habe, genug für mich, reicht dies. Habe ich genug, bin ich versorgt. Das ist etwas anderes als der Konflikt des Verhungers vom Lebergewebe, welches als Speicherorgan tätig ist.
Man sagt ja auch konfliktiv “der unverdauliche Brocken”, aber das ist konfliktiv etwas ganz anderes als beim Magen. Beim Magen geht es darum den Brocken niederzuringen, ihn klein zu machen. Im Dünndarm sind alle Fakten der Nahrung klar, es ist alles aufgelöst und da geht es nur um die Frage, ist dies etwas für mich. Reicht mir dies. Im unteren Dünndarm beginnt schon das Recyclen. Konfliktiv geht es auch um den unverdaulichen Brocken, aber mehr mit der Frage, hat sich das gelohnt. Ist es rentabel, war es den Aufwand wert. Weil hier der Körper schon wieder die Verdauungssalze, die Gallensalze und die Enzymreste rückholt, wo es auch um die Frage geht, macht diese Verdauungsarbeit überhaupt Sinn.
In der aktiven Phase des Programms besteht verstärkte und somit verbesserte Nahrungsaufnahme. Bei anhaltender Zeitdauer und abhängig von der Intensität des Konfliktthemas kann nach einem gewissen Zeitraum auch eine Gewebsvermehrung beobachtet werden; je nach dem Umfang des vermehrten Gewebes kann es zu entsprechenden Diagnosen nach der Schulmedizin kommen.
Ansonsten gibt es in diesem Phasenabschnitt aber keine auffälligen Symptome.
Nach Lösung der Situtation folgt die zweite Phase des Sonderprogramms und ein Reparaturprozess beginnt. In diesem zweiten Phasenabschnitt besteht verminderte Aufnahme, die Resorption ist aufgrund des Reparaturprozesses im Hirnrelais vermindert. Im betreffenden Gewebsabschnitt beginnt der verkäsende Abbau des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebsbereiches. Bei diesem ersten Abschnitt des Reparaturprozesses besteht auch vermehrte Anziehung von Flüssigkeit im betreffenden Bereich des Gewebes sowie im zugehörigen Hirnrelais. In diesem Zeitraum kann es aufgrund der verminderten Verdauungstätigkeit auch zu Blähungen kommen, da die Darmgase ebenfalls nicht resorpiert werden. Das sind jene Situationen, wo etwa nach einem längeren Zeitraum eine beliebte Speise wieder einmal gegessen werden konnte – und danach gibt es Blähung! Mit dem System der 5BN wird jetzt verstanden warum: Mit der Aufnahme der beliebten Nahrung kam die Lösung und der Beginn der Reparaturphase.
In einem Umkehrschwenk des Reparaturprozesses wird die zuvor vermehrt angezogene Flüssigkeit später ausgepresst: Dieser Abschnitt wird als „Epileptoide Krise“ bezeichnet und kann eigene auffällige Symptome aufweisen. Beim Dünndarm kommt es hier in der Epikrise zu Durchfall von diesem unverdauten Brei. Typischerweise riecht dieser Durchfall sehr ungut, sehr sauer, weil es nicht nur schnell ausgeschieden, sondern weil es chemisch geruht hatte, weil es im Darm eingeschlossen war und nicht bewegt wurde, weil es nicht abgebaut wurde, rausgesogen wurde und weil dieser Brei jetzt direkt rauskommt. Wenn Sie Durchfall haben, wo das ganze Haus danach riecht, das ist typisch für Dünndarm oder aber wenn Enzyme fehlen von der Bauchspeicheldrüse.
Im zweiten Abschnitt kann es aufgrund des Gewebsabbaus auch zu Blutanteilen im Darm kommen. Je nach Darmabschnitt sind diese Anteile bereits quasi verdaut oder aber sichtbarer auszumachen.
Wenn nun jemand dieses Programm häufig rezidiviert, die Situationen also immer wieder auftreten (aktive Phase) und wieder gelöst werden und der Reparaturprozess in Gange kommt (konfliktgelöste Phase), dann kann es aufgrund von verminderter Aufnahme zu evtl. bemerkbaren Gewichtsverlust kommen.
* Die Darmmuskulatur ist für die Weiterbeförderung der aufgenommenen Teile im Darmtrakt zuständig. Das zuständige Relais befindet sich im Mittelhirn; das Gewebe wird aufgrund des Verhaltens den stammhirngesteuerten Programmen zugeordnet.
In aktiver Phase des Programms kommt es zur gesteigerten Peristaltik und wesentlich schnelleren Beförderung des Darminhalts. Hierbei geht es um die schnellere Ausscheidung, der Darminhalt soll schneller hin zum Rektum geschoben werden. Dies kann sein, wenn die eingenommene Nahrung als nicht gut für sich empfunden wird; biologisch betrachtet als „giftig“ oder „gefährlich“ interpretiert wird; real muss dies nicht der Fall sein: Der Mensch hat eine große Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, auch in Bezug auf Nahrungsmittel. Nur damit war das Überleben in der Vergangenheit gesichert.
Dieser « Nahrungsbrocken » kann aber im übertragenenen Sinne auch eine Situation sein. Hierbei geht es im Bereich des Dünndarms noch darum aus dieser Situation noch etwas für sich selbst unbedingt Notwendiges rausholen zu müssen. Bei größerer Intensität der aktiven Phase sowie in der Epileptoiden Krise kann es zu hörbarem „Darmrumoren“ kommen.
In konfliktgelöster Phase erfolgt zunächst eine Verlangsamung der Beförderung, es geht nichts weiter. Dies kann auch Auswirkung auf das Stuhlverhalten haben, als dass man für einen gewissen Zeitraum, auch für Tage, keinen Stuhlgang hat. Nach der Epileptoiden Krise kommt auch die Muskulaturtätigkeit wieder in Gange.
Wenn die Aktivierung und verstärkte Ausscheidung aus dem Bereich des Dünndarms erfolgt, so kann bei häufigem wiederholten Auftreten und entsprechender Intensität der Konfliktmasse mit der Zeit unter Umständen ein Gewichtsverlust beobachtbar sein, da keine Nährstoffaufnahme erfolgen kann.
* Die Nierensammelrohre, ein bestimmter Abschnitt in der Niere, ist für die Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushaltes im Organismus zuständig. Hier erfolgt Rückresorption von Flüssigkeit, welche nicht als Harn über den Blasentrakt ausgeschieden werden soll.
Die Nierensammelrohre werden vom Stammhirn gesteuert, die beiden Relais befinden sich im vordersten Bereich vom Stammhirn, wo sich dieses verschmälert.
Das Programm der Nierensammelrohre wird verständlich, wenn man sich vor Augen hält, wann das Programm von unseren Vorfahren zum Überleben entwickelt wurde: Beim Übergang vom Lebensraum des Wassers auf das trockene Land! Zuvor war der Wasserraum jener Lebensraum, wo das Individuum seinen sicheren Aufenthalt hatte; von Wasser umspült und versorgt. Wasser um sich und bei sich zu haben, war überlebenswichtig! Dies war beim Übergang zum Lebensraum auf dem Land aber nicht mehr wie selbstverständlich vorhanden; es war nun notwendig die Wasser- und damit verbundene Elektrolytausscheidung zu reduzieren.
Obwohl das Nierensammelrohr im Zusammenhang mit dem Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt im Organismus steht, so sind es für die Aktivierung des Programms jene Situationen, wo man sich im Empfinden alleingelassen fühlt, die Existenz bedroht, man mutterseelenallein ist, als „wie in die Wüste geschickt worden zu sein“. Dies kann auch der Fall sein, wenn man von sehr vielen Personen umgeben ist, also im Prinzip nicht alleine wäre; die Anzahl von den anwesenden Personen hat für diese Form von Empfindung keinen Einfluss.
Man empfindet sich selbst nicht mehr in seinem eigenen gesicherten Milieu. Der Ansatz in der Therapie ergibt sich hierbei demnach auch von daheraus: Die Person muss sich wieder absolut sicher, wohlbehütet und geborgen fühlen; quasi wie ein Baby auf Mamas Arm.
In aktiver Phase kommt es zu verstärkter Rückresorption jener Flüssigkeit, welche ansonsten als Harn ausgeschieden worden wäre. Diese Flüssigkeit wird im gesamten Organismus eingelagert und führt zu Gewichtszunahme. Bei starker Aktivität kann eine betroffene Person innerhalb kürzester Zeit sehr viele Kilos zunehmen.
Die Einlagerung erfolgt vor allem auch an jenen Organgewebsbereichen, wo aufgrund von deren Programmverlauf zu dieser Zeit verstärkte Wasseranziehung von einer konfliktgelöste Phase besteht. Diese vermehrte Flüssigkeit kann an diesen Stellen in Folge zu besonders ausgeprägten spür- bzw. sichtbaren Symptomen führen, welche ansonsten gar nicht aufgetreten wären (etwa Schmerzen beim Knochenprozess, große Schwellungsprozesse). Diese Symptome haben demnach weniger mit dem Programm an der örtlichen Stelle zu tun, sondern vor allem aufgrund eines aktiven Programms der Nierensammelrohre. Die Urinmenge kann in dieser konflikt-aktiven Phase stark reduziert sein, die Werte der „harnpflichtigen Substanzen“ sind in jener Zeit dadurch natürlich erhöht; dies ist aber auch ein deutliches Zeichen, dass die Ausscheidung der entsprechenden Substanzen trotz verminderter Urinausscheidung dennoch funktioniert.
Nach Lösung der Situation kommt es bereits ab Beginn der konfliktgelösten Phase zur vermehrten Flüssigkeitsausscheidung (im Vergleich dazu: bei den anderen Programmen besteht eine verstärkte Ausscheidungsphase erst ab dem zweiten Abschnitt der konfliktgelösten Phase, pcl-B). Die Person pinkelt viel. Erfahrungsberichte beschreiben hierbei stündlichen Urinabgang über mehrere Stunden hinweg. Dieser sehr verstärkte Flüssigkeitsabgang ist bedingt durch die Funktionsverminderung bzw. je nach Intensität auch Funktionsausfall in der konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase. Wenn es zu einer guten Lösung des Programms gekommen ist, können wohlbeleibte Personen in ein paar Tagen dadurch ein paar Kilos abnehmen. Große Schwellungsprozesse können dadurch in kürzerer Zeit deutlich reduziert werden bzw. verschwinden diese völlig. Diese verstärkte Ausscheidung reduziert sich wieder und geht über zur Normalität ab dem zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, pcl-B.
Da es sich um stammhirngesteuertes Gewebe handelt, weist das Gewebe der Nierensammelrohre auch in einer konfliktaktiven Phase ein entsprechendes Verhalten auf: Mit anhaltender Zeitdauer kommt es zu vermehrtem Gewebsaufbau. Dieses zusätzlich aufgebaute Gewebe wird in der konfliktgelösten Phase tuberkulös verkäsend abgebaut und kann Auffälligkeiten im Urin verursachen.
Eine weitere Besonderheit des Programms der Nierensammelrohre tritt auf, wenn beide Relais im Stammhirn gleichzeitig aktiv sind: Je nach der Intensität der Konfliktaktivität kann die Person in Verwirrung kommen, auch bis zur völligen Desorientierung. Die Person kann sich örtlich nicht mehr orientieren; wenn ihr etwas gesagt wird, so kann sie dieses nicht aufnehmen.
Im Zusammenhang mit Krankenhäusern wurden beide Phasenabschnitte beobachtet. Jene, welche sich dort besonders aufgrund ihres Zustandes sicher und geborgen fühlen, können dort das Programm der Nierensammelrohre in Lösung bringen. Jene, welche sich nun, fern von zu Hause, völlig alleingelassen fühlen, aktivieren das Programm; was in Folge zu veränderten Symptombeobachtungen führt („Nierenversagen“). Das sind auch jene Fälle, welche im Krankenhaus Zeichen von Verwirrung aufweisen können, die bei Änderung der örtlichen Lage und Rückkehr in ihr Zuhause nicht mehr auftreten. Zu beachten ist, dass eine Epileptoide Krise von den Programmen des Stammhirns bis zu vier Stunden dauern kann und hierbei die Symptome der aktiven Phase verstärkt auftreten: Eine Person kann aus dem Nichts heraus für ein paar Stunden wieder verwirrt sein; diese Verwirrung verschwindet bei Beginn der pcl-B-Phase wieder.
* Gewichtsverlust bzw. keine Gewichtszunahme durch gesteigerten Stoffwechselumsatz beim Programm des Hypothalamus:
Hypothalamus ist im Prinzip oberste Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone. (Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Das Relais befindet sich im Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch geht es hier darum, in einer Situation zu sein, wo kein Ausweg besteht, wo keine Chance besteht aus dieser konkreten Situation heraus zu kommen. Im Prinzip: mit der Situation in einer Sackgasse zu sein, wo nichts anderes mehr geht. Bei der Aktivierung des Sonderprogramms geht es darum, doch noch eine Chance zu erhalten um aus der Situation herauskommen. Die Ausschüttung der Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, wird gestoppt bzw. hintangehalten.
Die Person hat in konfliktaktiver Phase einen stark gesteigerten Stoffwechselumsatz und Körperwärme(!). Man ist super-manisch, kann hier viel essen, ohne an Gewicht zuzunehmen und hat aufgrund der Absenkung von ADH vermehrte Flüssigkeitsausscheidung mit erhöhtem Insulin.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, kommt es aufgrund des starken Funktionsausfalls wegen der Ödemeinlagerung im Relais im Hirn zu einem Zusammenbruch der Thermoregulation und zu Untertemperatur. Wenn die konfliktaktive Phase zuvor eine ausgeprägte Intensität hatte, so kann durch die stärkere Ausprägung der konfliktgelösten Phase auch eine Form von Müdigkeit, Erschöpfung bis hin zur völligen Schlappheit ergeben.
Dieses Programm ist auch gerne in geringerer Intensität als Folge-Aktivierung zu beobachten, wenn eine Person bereits Körperreaktionen und -symptome von anderen Programmen verspürt und aufgrund mangelnder Kenntnis der Zusammenhänge keinen Ausweg zum Bestehen jener Symptome sieht.
In der epileptoiden Krise kann es jenen Effekten kommen, der als „Kreislauf-Kollaps“ bezeichnet wird.
* Gesteigerten Stoffwechselumsatz gibt es auch beim Programm der Schilddrüsen aufgrund der vermehrten Produktion der Schilddrüsenhormone.
Die beiden Hirnrelais befinden sich im Stammhirn im rückwärtigen Teil, dem sogenannten „Schlundbereich. Konfliktthematisch geht es auch hierbei um Brockenthematik, um etwas unbedingt erhalten zu müssen oder aber eine Gefahr loswerden zu müssen:
Rechte Seite: Ich bin nicht schnell genug um etwas zu bekommen, dass ich brauche um zu überleben.
Linke Seite: Ich bin nicht schnell genug um eine Sache/eine Gefahr loszuwerden, die mein Leben bedroht.
In aktiver Phase werden mit der Funktionssteigerung vermehrt Hormone produziert. Mit anhaltender Zeitdauer kann auch ein vermehrter Gewebsaufbau beobachtet werden, „heißer Knoten“. Nach Lösung der Situation kann dieser in der konfliktgelösten Phase entweder verkäsend abgebaut werden oder aber bindegewebig verkapseln: Der Knoten bleibt dann bestehen, hat aber keine Aktivität in Bezug auf Zellteilung oder Hormonproduktion (eine der möglichen Formen für einen „kalten Knoten“)
In konfliktgelöster Phase kann es aufgrund der Funktionsverminderung zu Kreislaufschwächen kommen aufgrund der verminderten Hormonproduktion.
Der gesteigerte Stoffwechselumsatz kann Auswirkung auf das Körpergewicht haben; wird hier aber in geringerem Ausmaß beobachtet als im Vergleich zum oben beschriebenen Programm des Hypothalamus.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Welches SBS läuft bei Hitzewallungen im Klimakterium?
Hallo, für Hitzewallung im Klimakterium, aber auch in Zeiten außerhalb des Klimakteriums, kommen zwei Möglichkeiten in Frage.
– Das Sonderprogramm des Hypothalamus:
Konfliktthematisch: Keinen Ausweg zu haben aus der bestehenden Situation.
Der Hypothalamus steht sozusagen im Prinzip in der obersten Befehlsreihe für die Hormone. Die Aktivierung des Sonderprogramms sorgt nun dafür, dass all jene Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, abgeschalten werden. Dies führt zu einem erhöhten Stoffwechselumsatz und Erwärmung vor allem in der Muskulatur und Bindegewebe.
Konfliktthematisch: Keinen Ausweg zu haben aus der bestehenden Situation. (Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.
Diese Situationen des Nicht-mehr-ausweichen-könnens können vielfältiger Art sein. Zur Zeit des Klimakteriums ist die Frau nun in den Wechseljahren und hier gibt es kein Zurück und kein Ausweichen der Situation.
In einem Fallbeispiel von Nicolas Barro war eine junge Frau betroffen, weil sie mit Ende Dreißig noch immer nicht schwanger war. Ihre Angst war, es niemals mehr zu schaffen. Sie war stark abgemagert, aber hatte starke Wärme. Erst als sie dann doch schwanger geworden war, war die Aktivierung des Sonderprogramms vom Hypothalamus auf einmal beendet. Sie hatte wieder zugenommen, weil dieser Dauerzustand vom starken Stoffwechselumsatz nicht mehr bestand.
In CA-Phase hat die Person selbst Wärme und warme Hände: Dies stellt eine Ausnahme gegenüber den CA-Phasen der anderen Sonderprogramme dar, wo die CA-Phase auch an den kalten Händen zu erkennen ist. Diese Erwärmung hat auf die Körperkernthemperatur keinen Einfluss und stellt somit kein Fieber dar, ist auch nicht als Fieber messbar.
Es besteht Durst und hoher Harndrang. Unruhe. Gewichtsverlust: Die Personen können hierbei viel essen, nehmen aber kaum bzw. nichts zu.
Auf der psychischen Ebene besteht ein absolutes Fluchtbedürfnis, Rauskommen wollen.
In der konfliktgelösten Phase ist die Person schlapp, „Kreislaufprobleme“.
Die Hirnrelais befinden sich im dorsobasalen Bereich des Zwischenhirns.
Wie bei allen Sonderprogrammen gilt auch hier: Die Stärke und das Ausmaß von psychischen und organischen Symptomen hängt ab von dem Ausmaß der Intensität und der Zeitdauer der konfliktaktiven Phase.
Die zweite Möglichkeit ist das Sonderprogramm des Binde- und Fettgewebes in der Unterhaut. Bei der Zweiphasigkeit des Modells der fünf biologischen Naturgesetze werden eine erste Phase, eine konfliktgelöste Phase, sowie nach Lösung der Situation, eine zweite Phase, die konflikgelöste Phase unterschieden.
Beide Phasenabschnitte haben ihre jeweiligen eigenen Symptome und bei anhaltender Zeitdauer Veränderungen im Gewebszellprozess. Diese können spürbar und sichtbar sein, oder aber auch nicht.
Das Binde- und Fettgewebe macht starken Reparaturprozess in der konfliktgelösten Phase mit Wärme sowie auch Rötungen der Hautfläche. Aufgrund dieser veränderten Hautfarbe kann das Programm leicht von jenem des Hypothalamus unterschieden werden. Das laufende Sonderprogramm des Binde- und Fettgewebe ist stets nur lokal begrenzt.
Von daher ergibt sich eine der ersten Fragestellungen bei „Hitzewallungen“, wo genau diese nun auftreten; am gesamten Körper oder an einem bestimmten Abschnitt.
Konfliktthematisch geht es hierbei um einen ästhetischen Selbstwerteinbruch; nicht gut genug zu sein sowie nicht schön genug zu sein, um an dieser Stelle gestreichelt zu werden.
Die konfliktaktive Phase fällt hierbei symptomatisch an den betreffenden Körperstellen nicht weiters auf.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten « biologischen Sonderprogramme » zugeordnet werden.
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Durch was kann ein Kältegefühl im Rumpf entstehen?
Hallo,
Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen wie “Kältegefühl”, können im Modell der 5 biologischen Naturgesetze nun sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten « biologischen Sonderprogramms » zugeordnet werden. Ein Kältegefühl im Rumpf kann nun auftreten bei
A) Das Sonderprogramm des Hypothalamus in konfliktgelöster Phase (PCL-A-Phase):
Hypothalamus ist im Prinzip oberste Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone. Das Relais befindet sich im Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch geht es hier darum, in einer Situation zu sein, wo kein Ausweg besteht, wo keine Chance besteht aus dieser Situation heraus zu kommen. Im Prinzip: mit der Situation in einer Sackgasse zu sein, wo nichts anderes mehr geht. Beim Sonderprogramm geht es darum, doch noch eine Chance zu erhalten um aus der Situation herauskommen. Die Ausschüttung der Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, wird gestoppt bzw. hintangehalten.
(Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.
Die Person hat in konfliktaktiver Phase einen stark gesteigerten Stoffwechselumsatz und Körperwärme (in CA!). Sie ist super-manisch, kann hier viel essen, ohne an Gewicht zuzunehmen und hat aufgrund der Absenkung von ADH vermehrte Flüssigkeitsausscheidung mit erhöhtem Insulin.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, kommt es aufgrund des starken Funktionsausfalls wegen der Ödemeinlagerung im Relais im Hirn zu einem Zusammenbruch der Thermoregulation und zu Untertemperatur.
In der epileptoiden Krise kann es zum Kreislauf-Kollaps kommen.
B) Periost in konfliktaktiver Phase (CA-Phase):
Das Sonderprogramm der Knochenhaut (Relais im Großhirnrindenfeld) gehört zu den Sonderprogrammen ohne Ulcera, nur mit Funktionsänderung. Diese besteht in einer Änderung der Sensibilität, vor allem jedoch in der lokalbegrenzten Verengung der Blutgefäße in den betroffenen Gliedmaßen, was zu Kälteempfinden an diesen Gliedmaßen führt. Wenn der gesamte Körper betroffen ist (etwa bei Situationen mit großer Gefrierkälte), dann wird das Kälteempfinden auch in größerem Ausmaß wahrgenommen werden. Dies ist im Prinzip « Gewebsschock-Effekt », welchen man verspürt, wenn man beinahe auf ein Auto auffährt. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase (PCL-A-Phase) erweitern sich die Gefäße wieder und man spürt das Blut in die Gliedmaßen strömen.
Der Sinn des Sonderprogramms liegt nun darin, die Blutgefäße zu verengen, um das, was bedrohlich ist (Hitze, Kälte) nicht in die Körpermitte zu transportieren oder im Falle einer erwarteten Verletzung die Blutungsmenge, welche austreten könnte, zu reduzieren. Also eine Verteidigungs/Meidungs-Situation. Die kleinen Gefäße werden dabei verengt, damit weniger Blut durchgeht und somit die Kälte von der Umgebung nicht ins Körperinnere transportiert wird. Im Prinzip ein „Gliedmassen-Opfer-Prozess“, wo um die Vitalfunktion besser die Fingerkuppen abfrieren sollen, als dass die Umgebungskälte in den Körper dringen kann und das Hirn geschädigt wird
Beim örtlich lokalbegrenzten Periostprozess geht es konfliktthematisch um einen « brutalen Trennungskonflikt mit Gewalt », um eine Trennung von einer Person, wo ein Aspekt mit Gewalt bzw. Körperverletzung in irgendeiner Form beteiligt war. Ich werde mit Gewalt aus dem Rudel gejagt. Quasi « zum Sterben vor die Höhle gelegt und somit vom Rudel ausgeschlossen ». Die betroffene Körperstelle ist in konfliktaktiver Phase (CA-Phase) eindeutig mit weißer bzw. sehr heller Hautfarbe gegen ihre Umgebung abgegrenzt. Hierbei werden in CA-Phase die Gefäße verengt, weil Verletzung erwartet wird. Darum soll die Durchblutung an dieser Stelle verringert werden, um die Blutungsgefahr zu verringern.
Falbeispiele: Eine Frau hatte aktives Periost-Programm am Fuß: Der Vater hatte sie aus dem Haus geworfen. Da stand ein Schemmel im Hof und er hat den Schemmel an die Wand getreten. Und sie wusste: Der Tritt gegen den Schemmel war eigentlich für sie. (Fallbeispiel aus BK 2 bei Barro).
C) Linkes Myokard (Herzmuskel) in konfliktgelöster Phase
… Beim linken Myokard kann eine reduzierte Pumpleistung bewirken, dass der Sauerstoff nicht mehr effektiv in den Kreislauf gelangt. Dies führt zu einer Unterkühlung in den Extremitäten, also zu kalten Füßen und Händen. Dies kann auftreten in der PCL-A-Phase vom Sonderprogramm der quergestreiften Muskulatur des Myokards. Das linke Myokard pumpt das Blut in den Körperkreislauf. Konfliktthematisch geht es hierbei entweder um den Überforderungskonflikt gegenüber einer konkreten Person “Ich bin überfordert!” “Ich kann jemanden nicht gut genug unterstützen”. Oder einem Selbstwerteinbruch des Herzens, einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein mit dem Herzen, wenn man glaubt, dass das Herz krank oder kaputt wäre.
D) Allgemein in Sympathikotonie der meisten Sonderprogramme,
wo es aufgrund der Sympathikotonie zu einer Verengung der Blutgefäße kommt.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, « Das System der 5 Biologischen Naturgesetze » Band 1
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut « Danke Doktor Hamer »
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie kann Schwindel entstehen?
Hallo
Schwindel ist ein Symptom, welches nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze beim Verlauf eines Sonderprogramms von verschiedenen Organbereichen auftreten kann.
Der « Schwindel » (Fachbegriff: Vertigo) im schulmedizinischen Sinne ist das Empfinden eines Drehgefühls oder Schwankens oder aber Gefühl der drohenden Bewusstlosigkeit.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten « biologischen Sonderprogramme » zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen; als synchrones Zusammenwirken von Psyche, Gehirn und Organ. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung des Sonderprogramms und Lösung dieses Sonderprogramms und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Abhängig von der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver sowie konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Verlaufs des Sonderprogramms im Gewebeteil vom betreffenden Organbereich.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, « was geht nun gerade genau vor sich », und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.
Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano « Danke Doktor Hamer »).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf « gesunde » Ernährung (was soll das sein?), aber auf « gutes » Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren « Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht » (nach Marco Pfister).
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Auftreten kann dies als Symptom nun bei folgenden Sonderprogrammen, welche differentialdiagnostisch zugeordnet werden können:
– Sonderprogramm vom Gleichgewichtszentrum (Gewebe des Ektoderms, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld).
Hierbei erfolgt die Aktivierung in konfliktaktiver Phase: Man sieht oder hört jemanden fallen oder fällt selbst. In Folge kann es über Schienen und Rezidive zu Aktivierungen kommen mit Fallneigung und Schwindel. Der biologische Sinn ist hierbei nicht ganz geklärt: Die Vermutung geht dahin, dass es in freier Natur nur wenige Gründe gibt, warum andere Lebewesen fallen, etwa starke Erdbeben, wo es sinnvoll sein kann, sich selbst auf den Boden zu begeben. Kommt es zur Lösung, dann verschwinden die Symptome mit Fallneigung in konfliktgelöster Phase.
Dazu ein Fallbericht zu Fallneigung, aktive Phase vom Gleichgewichtsorgan: Eine Frau hatte nach einem kurzen Nickerchen bereits beim Aufstehen und auch kürzere Zeit danach etwas, was sie selbst zunächst als leichten Schwindel angesehen hat, dann aber als Fallneigung mit Drehneigung nach links unten erkannte. Zunächst bestand die Sorge, ob eine « Kreislaufschwäche » vorliegen könnte, welche ansonsten bei ihr nicht üblich war. Mit Kenntnis des Systems der 5 biologischen Naturgesetze kam ihr der Verdacht: Sie hatte eine bestimmte Aussage eines « Experten » zu bestimmten Mangel und Kreislaufschwäche, welche mit Niederfallen aufgrund von Beobachtungen anderer verbunden war, gehört. Als ihr dieser Mangel bei ihr selbst (vermeintlich) aufgefallen war, begann ihre Sorge / Angst, dass sie nun eine Aktivierung des Programms vom Gleichgewichtsorgan gemacht haben könnte; konfliktiv zu « Fallen ». Bei diesem Programm kommt es in aktiver Phase sowie in der Epi-Krise zu Fallneigung: Weitere Programme in Zusammenhang mit « Kreislauf » schloss sie wegen fehlender weiterer Symptome dann aus. Sie begann daraufhin eine Auseinandersetzung und Reflexion mit dem Programm des Gleichgewichtorgans sowie ein positives Annehmenkönnen des Programms und dies brachte offensichtlich die Lösung, zumindest starke Reduzierung der aktiven Phase: Der Schwindel / die Fallneigung war nach kürzerer Zeit, so etwa eine halbe Stunde später und nach nächstem Nickerchen, verschwunden. (Eigenes Archiv der Verfasserin).
– Durch Schwellungen von benachbarten Organbereichen des Gleichgewichtszentrums und/oder der benachbarten Hirnrelais kann es zu mechanisch bedingten Beeinträchtigungen kommen. Wenn diese Schwellungen zurückgehen, vergeht auch die Symptomatik sehr schnell. Diese Schwellungen können nun hervorgerufen werden ab Beginn einer jeweiligen konfliktgelösten Phase eines Sonderprogramms. In diesem Phasenabschnitt besteht verstärkte Flüssigkeitsanziehung für den Reparaturprozess. Diese Schwellungen können nun ein vielfaches stärker ausfallen, wenn hierbei parallel ein weiteres Sonderprogramm, jenes der Nierensammelrohre mit gesteigerter Rückresorption von Flüssigkeit, aktiviert ist.
– Bei Schwellungen in konfliktgelöster Phase des Gewebes des Neumesoderms im Halswirbelsäulenbereich, Nackenbereich, (gesteuert aus dem Marklager) kann es zu mechanischen Beeinträchtigungen des zuführenden und versorgenden Blutgefäßes kommen. Wenn dieses eingeklemmt ist, so kann dies ebenfalls zu Beeinträchtigung des Gleichgewichtsorgans führen und Schwindel auslösen.
Das Konfliktthema hierbei ist den Überblick zu behalten, « ich habe den Überblick nicht ». Ein intellektueller Selbstwerteinbruch eines Nicht-mehr-leistungsfähig-zu-sein in Bezug auf Stütze und Bewegung des Kopfes. Dem Empfinden nach entstehen die Gedanken im Kopf: Der Halswirbelsäulenbereich ist zuständig den Kopf zu stützen und zu bewegen und von da heraus leitet sich das Konfliktthema ab. WennnunderSchwindel
als Folge eines Schwellungsprozesses im Halswirbelsäulenbereich auftritt, so ist dies durch die Manualtherapie beeinflussbar.
Mehrere Möglichkeiten bestehen bei Beeinträchtigung des Kreislaufs …
… bei Herzbeutelödem:
Zu Herzbeutelödem kommt es in konfliktgelöster Phase des Herzbeutels (Relais im Kleinhirn) nach Lösung eines konfliktiven Empfindens der Attacke gegen das Herz.Je
nach Ödemmenge kann es, muss aber nicht so sein, zu Einengung des Herzens kommen und in Folge zu Verringerung der Fördermenge des Blutes; so dass es beim Aufstehen oder plötzlicher Lageänderung zu Schwindel oder « Sterne sehen » kommen kann
… beim Programm des linken Herzmuskels (Myokard) in konfliktgelöster Phase:
Konfliktthema des Myokards ist eine Überforderung gegenüber eine Person; je nach Händigkeit gegenüber Partner oder aber Mutter/Kind. Nach Lösung der Situation kommt es ab Beginn der konfliktgelösten Phase zu verminderter Leistungstätigkeit des Muskels und somit zu einer Verringerung der Fördermenge des Blutes.
… beim Programm des Hypothalamus kurz nach der Epileptoiden Krise:
Hypothalamus ist im Prinzip in der obersten Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone.
Konflikthema ist hier zu Situationen, aus denen man keinen Ausweg mehr hat; « keine Chance, aus einer Situation herauszukommen; Endstation ».
Mit der Aktivierung des Sonderprogramms des Hypothalamus wird dafür gesorgt, dass jene Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, quasi abgeschalten werden. In Folge entsteht erhöhter Stoffwechselumsatz, um mit allen Kräften « doch noch aus der Situation heraus kommen zu können ».
Erst in konfliktgelöster Phase normalisiert sich der Stoffwechsel wieder langsam auf normal. Während der Epileptoiden Krise kann es zum Zusammenbruch des Kreislaufs kommen. Mattigkeit und Schlappheit kann bereits während der konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase, spürbar sein. Aber richtig gut spürt man dies, kurz nach der Epi-Krise, welche quasi aus dem Nichts heraus, in der Ruhe auftritt. Je nach der Intensität der vorangegangenen konfliktaktiven Phase können sich auch hier die konfliktgelöste sowie die Epi-Krise mehr oder weniger stark wahrgenommen und beobachtet werden.
(Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als « Thalamus » beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.
– Als weitere mögliche Ursachen können aber auch bestimmte Medikamente, Alkohol und Drogenkonsum in Betracht kommen.
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, « Das System der 5 Biologischen Naturgesetze » Band 1
ClaudioTrupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut « Danke Doktor Hamer »
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, « Krankheit ist etwas anderes », Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)