Millionen Menschen haben « Vorhofflimmern »! Geben die 5BG eine Antwort?
Hallo, das Vorhofflimmern tritt auf in der Epi-Krise der glatten Muskulatur des Herz-Vorhofs.
Die glatte Muskulatur wird gesteuert aus der unteren Hälfte des Mittelhirns und wird aufgrund des Verhaltens gleich dem Gewebe, welches aus dem Stammhirn gesteuert wird, zugeordnet. Das Mittelhirn befindet sich zuoberst vom Stammhirn und ist der Übergang zum Marklager. Die Substanz der glatten Muskulatur selbst ist mesodermaler Herkunft.
Die glatte Muskulatur ist unwillkürlich und lässt sich von uns nicht bewusst beeinflussen. Der Vorhof des Herzens, welcher aus etwa 90 % glatter Muskulatur und 10 % quergestreifte Muskulatur besteht, arbeitet demnach ohne unser bewusstes Zutun.
Konfliktthematisch geht es beim Vorhof des Herzens darum, „nicht mehr genügend Blut weiter transportieren zu können“. Dieses Programm wird gerne als Folgeprogramm aktiviert, wenn man entweder eine Diagnose betreffend des Herzens bekommen hat oder aber selbst (scheinbar) beobachtet und empfindet, dass das Herz die Pumptätigkeit nicht mehr gut genug zu leisten vermag.
David Münnich beschreibt im Band 1 von „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ zwei Fallbeispiele, welche eher als typisch bezeichnet werden können:
– Eine Frau hatte regelmäßig, aus Sorge um ihr Herz, das Sonderprogramm des Herzbeutels (Perikard) rezidivierend am Laufen. Immer wenn der Herzbeutel stark geschwollen war und sie anfing sich um das Herz Sorgen zu machen, fing der Vorhof an schneller zu pumpen. Konnte sie sich dann dennoch entspannen, so kam sie in die konfliktgelösten Phase PCL-A. In der folgenden, unvermeidlichen, Epi-Krise, wenn das Vorhofflimmern zu spüren war, so aus dem Nichts heraus, fing sie wieder an sich um das Herz Sorgen zu machen – und startete direkt aus der Epi-Krise heraus die neue konfliktaktive Phase.
– Ein Mann bekam im Rahmen einer Diagnose gesagt, dass sein Herz zu schwach wäre, das Blut ausreichend durch den Körper zu pumpen. Dies hatte die Aktivierung der Vorhöfe des Herzens zur Folge. Und diese bemerkbare Veränderung wurde später vom gleichen Arzt als Bestätigung für die Fehlerhaftigkeit der Herzfunktion interpretiert.
Die glatte Muskulatur macht in konfliktaktiver Phase Funktionsverstärkung und mit fortschreitender Zeitdauer Gewebszellwachstum. Diese vermehrten Gewebszellen werden in der konfliktgelösten Phase, PCL-Phase, im Gegensatz zu vielen anderen Gewebearten, nicht abgebaut.
Die Funktionsverstärkung bedeutet im Vorhof eine verstärkte Pumptätigkeit: die Tachykardie des Vorhofes (hier kommt es zu keiner messbaren Pulsveränderung!). Das Blut zirkuliert nun besser. Kommt es zur Lösung im Empfinden zur Situation und zur darauf folgenden konfliktgelösten Phase, so kommt es in der Epi-Krise, dem Zeitpunkt zwischen den beiden Phasenabschnitten PCL-A und PCL-B innerhalb der konfliktgelösten Phase, zum Vorhofflimmern.
Genau dieses Phänomen kann nun der Anlass sein für die nächste Aktivierung des Sonderprogramms, da man genau hierbei bemerkt, dass « etwas nicht in Ordnung ist; dass das Herz nicht mehr genügend Blut weitertransportiert“.
Die Epi-Krisen der stammhirn-gesteuerten Sonderprogramme können zeitlich bis zu vier Stunden andauern, ohne, dass hier nun Folgeaktivierungen oder zusätzliche Aktivierungen von anderen Sonderprogrammen diese Epi-Krise zeitlich noch mehr verlängern würden.
Aber auch hier gilt wiederum: Kann der Mensch dies verstehen und bei sich selbst gelassener bleiben, so wird er auch dieses Phänomen in den meisten Fällen leichter durchstehen und überstehen können.
zu den „Millionen Menschen“ in der Fragestellung: Hat dies jemand gezählt?
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)