Rektumbluten, hellrot
Hallo,
das Rektum ist ein interessanter Abschnitt, da er täglich mehrmals genutzt wird und an dieser Stelle gleich mehrere Sonderprogramme möglich sind. Unterschiedliches und dynamisch wechselndes Ausscheidungsverhalten liefert Hinweise auf für Sonderprogramme an anderen Körperstellen.
Für das Auftreten von hellrotem, demnach frischen Blut kommen nur zwei Möglichkeiten in Betracht:
Das Sonderprogramm der ektodermalen Schleimhautschichte des Rektums in konfliktgelöster Phase PCL-A, von einem Revierärger- oder aber Identitätskonflikt. Wenn es hierbei aufgrund von Aufschwellungsprozess zu Aufrissen wegen Reibung kommt.
Die weitere Möglichkeit ist das Sonderprogramm der Blutgefäße selbst, wenn diese in Folge von Rezidiven bereits einen entsprechenden Zustand erreicht haben, so dass hier ebenfalls Aufriss durch Reibung entstehen kann (Hämorrhoiden).
Wenn im Blut Gewebsfetzen und Krümmel enthalten wären, so würden weitere Sonderprogramme in Betracht kommen.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten « biologischen Sonderprogramms » zugeordnet werden. Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:
Der Organismus passt sichan eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangegangenen Situationen erfolgreich waren.Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogrammebezeichnet..
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist hierbei stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen.
Bereits das Verstehen des Systems, “was genau geht nun gerade vor sich”, kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftiger Körperreaktion führen und Folgeaktivierungen vermeiden.
Grundsätzlich erfolgt über das Rektum als dem letzten Darmabschnitt die Ausscheidung des Kots. Die Sensibilität der ektodermalen Rektum-Schleimhautschicht bedeutet nur zu spüren: Der Darm ist voll – Kot absetzen! Ausgeschieden wird nur am eigenen Platz. Wenn man sich nicht auf dem eigenen Platz befindet, dann geht halt nichts. Das Gefühl, die biologische Wahrnehmung, « sich nicht auf dem eigenen Platz zu befinden », besteht an jenen Orten und Plätzen wo man sich nicht wohl fühlt, nicht « wie zu Hause » ist.
In sehr frühen Zeiten wurde diese Kotausscheidung auch als Reviermarkierung genutzt; in freier Natur findet dies in der Tierwelt auch heute noch statt.
Bei Aktivierung des Sonderprogramms dieser Schleimhaut kommt es zur Reduzierung der Sensibilität. Der biologische Sinn ist die Vermeidung von Stuhldrang, solange mensch nicht an seinem Platz ist. Konfliktiv geht es hierbei um entweder
einen Revierärgerkonflikt: Es gibt Ärger im eigenen Revier, jemand pfuscht in meinem Revier herum.
Oder um einen Identitätskonflikt, einem Konflikt der eigenen Standortbestimmung: Ich werde nicht akzeptiert, als die Person, die ich bin. Ich habe nicht meinen Platz. Oder ich weiß nicht, wo ich hin gehöre.
Im Empfinden ist etwas nicht so wie es sein sollte; ein Missstandsempfinden.
Erst nach einer Lösung der Konfliktgeschichte kann es beim Stuhlgang aufgrund vom Aufschwellungsprozess in der konfliktgelösten Phase PCL-A bis PCL-B zu einem Aufriss und Austritt von hellrotem Blut kommen. Symptomatisch ist diese Schichte nun empfindlich und kann bei Kontakt aufgrund von Reibung Schmerzen und Juckreiz verursachen.
Auch psychisch kann es in der aktiven Phase Auffälligkeiten geben in Kombination mit anderen Sonderprogrammen: In Konstellation mit dem gegenüberliegenden aktiven Hirnrelais in den sogenannten „Revierbereichen“ im Großhirnrindenfeld, kann hierbei die bioaggressive Konstellation auftreten mit mehr Gewaltaufwand, Aggressivität, Kopf-durch-die-Wand-Geschichten (Zitat Nicolas Barro).
In Konstellation mit dem aktiven Hirnrelais von Bronchialschleimhaut besteht die mythomanische Konstellation, der Drang zu mehr Kommunikation mit entweder mehr Redefluss oder Schreibfreudigkeit.
Mehr dazu im „Regelwerk Revierbereiche“ http://www.5bn.de/?page_id=38
Als weitere Möglichkeit für das Auftreten von hellrotem Blut ist das Sonderprogramm der Blutgefäße selbst.
Die Blutgefäße werden dem mesodermalen Gewebe zuordnet und aus dem Marklager gesteuert.
Beim Thema des Sonderprogramms für ein Blutgefäß geht es stets um eine leichte Selbstwertthematik, bezogen auf die Struktur, welche von diesem Blutgefäß versorgt wird: Nicht-leistungsfähig-zu-sein, nicht-gut-zu-sein. Die jeweilige physiologische Sache nicht durchführen können (hier: das Ausscheiden des Kots).
Wenn diese Gefäße in Folge von Rezidiven des Sonderprogramms mit Gewebsveränderungen bereits einen entsprechenden Zustand erreicht haben, so kann hier ebenfalls in konfliktgelöster Phase PCL-A Aufriss durch Reibung entstehen (Hämorrhoiden!).
Die Blutgefäße sind weniger sensibel. Sie sind zwar auf Druck sensibel und haben Druckempfindlichkeit. Sie machen aber nicht dieses Brennen, Jucken, Reißen und sind von daher symptomatisch von der Schleimhautschichte zu unterschieden.
Natürlich gilt auch hier und ist genauer abzuklären: Kurze CA-Phase in geringer Intensität hat kleine PCL-A-Phase zur Folge und somit auch Symptome in geringem Ausmaß.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Internetseite www.5bn.de
David Münnich, « Das System der 5 Biologischen Naturgesetze » Band 2