Ein Freund hat einen Protein S Mangel. Er hatte (angeblich aus diesem Grund) auch schon eine Thrombose in der Wade. Was ist hierfür die Ursache?
Das Protein S kann nur in Abhängigkeit von Vitamin K in der Leber gebildet werden. Liegt ein Mangel an Protein S vor kann das Protein C nicht gebildet werden, das die Blutgerinnung in erster Linie hemmt aber auch steigert. Auf gut deutsch: Ein Mangel an Protein S führt zu einer erhöhten Blutgerinnung und damit (so sie schulmedizinische Meinung) zur Thrombose.
Zu einem Protein S Mangel kann es, meiner Meinung nach, nur durch einen Vitamin K Mangel kommen.
Verschiebungen in der Blutgerinnung können durch einen Vitamin K – Mangel verursacht werden. Im Labor zeigen sich diese « Verschiebungen » mit erniedrigten Eiweißen die für die Blutgerinnung zuständig sind (z.B. das Protein S, den Faktoren I-XII, Protein C, Prothrombin, Thrombin usw.). Die Ursachen für einen Vitamin K Mangel sind v.a. Lebererkrankungen (Leberzirrhose), Darmveränderungen und Medikamente.
Bei einem Mangel an Vitamin K treten jedoch Blutungen auf – meist innere Blutungen, die man oft erst « zu spät » erkennen kann.
Eine Thrombose aus dem Verständnis der Fünf Biologischen Naturgesetze hat folgenden Mechanismus:
Die Venen (neu-mesodermaler Anteil) sind Organe, die für die Stabilisierung und die Bewegung des Blutes zuständig sind. Bestimmt wird der Konfliktinhalt (DHS ist unabdingbar), wenn es sich um die Beinvenen handelt, mit der Empfindung « Einen Klotz am Bein haben » oder « Ich schaffe es nicht ». Dieser empfundene « Klotz am Bein » kann eine Situation, ein Gegenstand, eine Person oder ein Tier sein. So ist es möglich, die Tochter oder den Sohn als « Klotz am Bein » zu empfinden, wenn die Mutter oder der Vater durch die neue Situation (Kind) in ihren Aktivitäten eingeschränkt werden. Ebenso kann eine Arbeitsstelle als « Klotz am Bein » empfunden werden, wenn man durch die Arbeitsstelle z.B. stark in seinen freizeitlichen Aktivitäten eingeschränkt wird. Genauso gut kann aber auch die Partnerin oder der Partner als « Klotz am Bein » gefühlt werden (weitaus häufiger).
Wird dieser biologische Konflikt belanglos mit dem Gewahr werden « Ich bin in der Lage dazu », « Ich fühle mich nicht eingeschränkt », folgt in der Reparaturphase der Gewebewachstum – der Aufbau an den Gefäßwänden der Venen: Es treten Schwellungen, Schmerzen, Rötung, Wärme (= Entzündungszeichen) auf. Die stärksten Schmerzen und die größte Schwellung treten in der PCL-A-Phase auf. Jetzt bekommt man die schulmedizinische Diagnose: Thrombose.
Auch die Venen gehören zu der sogenannten « Luxusgruppe »: In der Reparaturphase kommt es zum überschießenden Gewebeaufbau – am Ende der Reparaturphase ist die Gefäßwand dicker.
Kann nach einem « Schlaganfall » eine Schwelllung im Hirn sein, welche sich auf das Sehen auswirkt?
Leider ist Ihre Frage sehr ungenau gestellt. Man weiß leider nicht welche Symptome beim « Schlaganfall » auftraten und welche Symptome Sie beim « Sehen » haben….
Eine Schwellung im Gehirn (meist durch Wassereinlagerung verursacht – können aber auch andere Ursachen sein) kann sowohl nach einem « Schlaganfall » oder anderen SBS´en (Krankheiten) bestehen bleiben.
Oft sind die Ursache für die bestehende Schwellung (wenn Wassereinlagerung) Medikamente gewesen, die während der Reparaturphase verabreicht wurden .
Eine Schwellung im Gehirn, welche auf das « Sehen » Auswirkungen hat, könnte z.B. im Bereich der Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) liegen – dann extremer beidseitiger Sehverlust
Die Schwellung könnte aber auch « nur » auf einen Sehnerv drücken – dann extremer einseitiger Sehverlust.
Eine im Stammhirn sich befindende Raumforderung könnte auch das « Sehen » beeinträchtigen. Symptomatisch findet man das Schielen.
Eine Schwellung in der ektodermalen Sehrinde könnte mit Gesichtsfeldausfällen und/oder Sehschwäche einhergehen.
Oben genannte Liste ist nicht vollständig.
Weitere Ursachen für eine verminderte Sehfähigkeit finden Sie unter dem Stichwort « Kurzsichtigkeit ».
Entzündete Harnröhre (schmerzhaftes Wasserlassen, insbesondere nach Ejakulation)?
Der Begriff « Entzündung » ist ein Symptomenkomplex, der die Symptome Rötung, Schwellung, Schmerz und Überwärmung beinhalten kann, bzw. beinhaltet. Bei der Harnröhrenentzündung liegt ein sogenannter Reviermarkierungskonflikt in der Reparaturphase vor.
Beim Reviermarkierungskonflikt kommt es auf der organischen Ebene in der aktiven Phase zum ulcerativen Gewebeabbau der jeweils betroffenen Organe (Harnleiter, Harnröhre, Blase, Nierenbecken). Durch den Gewebeabbau wird die Abflussmöglichkeit des Urins verbessert, da das Lumen dieser Gewebe weiter wird. Dies hat den Sinn, dass der/die Betroffene eine größere Chance hat, sein Revier zurück zu erobern, seinen Bereich wieder markieren/abstecken zu können.
Kann der Konflikt als belanglos (am Verstand vorbei) angesehen werden, schwellen in der Reparaturphase die Schleimhäute der ableitenden Harnwege an und es kann eine Stenose (= Verengung) auftreten. V.a. in der PCL-A-Phase kann man eine stark verminderte Urinausscheidung bemerken: Die Blase ist voll, der Urin geht aber nur verlangsamt ab, durch die Schwellung. Außerdem zeigt sich die Reparaturphase durch brennende Schmerzen und manchmal blutigen Urinabgang.
Wenn Sie nach dem Sex eher das Gefühl hatten « Jetzt habe ich meinen Bereich abgesteckt » kann ein Zusammenhang mit dem Auftreten besonders nach der Ejakulation hergestellt werden. Das ist jedoch nur eine von vielen Möglichkeiten, die Sie erlebt haben könnten.
Unter den Stichwörtern « Blasenentzündung und Bettnässen » finden Sie ausführlichere Informationen zum Thema « Reviermarkierungskonflikt ».
Einer Bekannten wurde vor einiger Zeit ein Melanom am Rücken entfernt. Es hatte sich sehr schnell vergrößert. Was hat es in der Neuen Medizin damit auf sich? Danke!
Das Melanom beinhaltet mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze einen sogenannten Besudelungs-/Verunstaltungskonflikt. Mit der Empfindung (DHS ist unabdingbar) „Ich bin verunstaltet“, „Ich bin an dieser Stelle entstellt“ vermehren sich die Zellen an der Lederhaut (= aktive Phase).
Der Verunstaltungskonflikt trägt die biologische Zielsetzung des Schutzes; des Schutzes vor einer Attacke, „Er hat mich mit dem Messer bedroht“, die auch in der Assoziation (z.B. durch die Diagnose „Sie haben Hautkrebs“), aber auch durch einen, als Attacke empfundenen Blick,stattfinden kann. Ebenso kann dieses Gefühl (DHS ist zwingend) „Ich fühle mich entstellt“ z.B. nach einer Brustoperation, nach einem Kaiserschnitt oder anderen Operationen auftreten.
In der aktiven Phase entsteht hier neues Gewebe an der Lederhaut mit dem Ziel, sich vor der drohenden Attacke zu schützen. Oft ist der Leberfleck selbst die Ursache dafür gewesen, dass sich die betroffene Person an dieser Stelle verunstaltet gefühlt hat. Vielleicht wurde der „harmlose Leberfleck“ bei dem jährlichen „General-Check“ jedes Mal genauer inspiziert. Aussagen des Therapeuten, wie z.B. „Das sollten wir im Auge behalten“, „Das könnte bösartig werden“ usw. reichen oftmals schon aus, um ein DHS zu starten. In diesem Fall tritt ein Melanom mit Pigment auf. Ein amelanotisches Melanom (ohne Pigment) unterscheidet sich kaum von seiner Umgebung, so dass es selten diagnostiziert wird.
Ein schnelles Wachstum ist Zeichen dafür, dass der Konflikt eine große Intensität hat und sich in der aktiven Phase befindet.
Scharlach, unser Sohn hat schon das 7. Mal Scharlach gehabt. Er wurde mit Pennizillin behandelt, das er aber nicht mehr vertraegt. Was steckt dahinter?
Scharlach ist ein Symptomenkomplex, das heißt, dass es bei dieser « Krankheit » zu einer reichhaltigen Symptomatik kommt:
Das Krankheitsbild gehört für die Schulmedizin in den Bereich der Infektionskrankheiten. Hierbei sollen die Streptokokken (= Bakterienart) ein Toxin (= Gift) bilden, das dann den kleinfleckigen Scharlachausschlag hervorrufen soll. Wie die β-hämolysierenden Streptokokken allerdings mit Sauerstoff dieses Toxin bilden sollen, liegt in keiner wissenschaftlichen Arbeit vor. Bekannt ist nur, dass ohne Sauerstoff Bakterien Toxine bilden können. Aber wo im menschlichen Körper ist ein sauerstofffreies Milieu?
Folgende Symptome treten auf, wenn die Diagnose „Scharlach“ gestellt wird:
– Hohes Fieber mit Schüttelfrost und eine Angina tonsillaris (Halsmandelentzündung)
– Starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden
– Kopf- und Gliederschmerzen
– Anschwellen der Kieferlymphknoten
– Zu Anfang weiß belegte Zunge, später dunkelrote Zunge (Himbeerzunge)
– „Scharlach-Gesicht“: Schmetterlingsförmige Rötung über Nase und Wangen; blasses Munddreieck
– Das Exanthem (Ausschlag) ist kleinfleckig, dichtstehend, blassrosa und erhaben und tritt manchmal nur ein paar Stunden bis wenige Tage auf
Mit den Kenntnissen der Fünf Biologischen Naturgesetze liegt bei der Halsmandelentzündung ein sogenannter „Brockenkonflikt“ in der Reparaturphase vor. Der biologische Konflikt ist hier als der lebensnotwendige Brocken anzusehen, mit dem Ziel „zu überleben“. Wir können alles, was tatsächlich oder in der Assoziation gesehen vorliegt, mit den Funktionen des Überlebens betrachten. Vergleichbar mit der Luftaufnahme (Luftbrocken), mit der Nahrung (Nahrungsbrocken), dem Licht (Lichtbrocken) und auch mit dem Hören (Hörbrocken). Deshalb kann es auch kurz mit dem Wort „Brocken“ beschrieben werden. Diese „Brocken“ haben ihre Zugehörigkeit im inneren Keimblatt und auf der Gehirnebene im Stammhirn. Die rechte Halsmandel hat die Funktion: „Einen Brocken bekommen“, die linke Halsmandel hat die Funktion: „Einen Brocken loswerden“; die Halsmandelentzündung ist die Reparaturphase des „Brockenkonfliktes“. Assoziativ kann dieser „Brocken“ ein begehrtes Spielzeug sein, dass das betroffene Kind sich so sehr gewünscht und jetzt endlich bekommen hat (rechte Halsmandel).
Die Schmerzen treten bei der Halsmandelentzündung vorwiegend in der PCL-A-Phase auf, da es durch die Wassereinlagerung am Organ „Halsmandel“ zu einer Schwellung kommt, wodurch die über der Mandel liegende sensible ektodermale Schicht gedehnt wird. Diese Schicht verursacht die Schmerzen.
Fieber bedeutet, dass der Organismus auf Hochtouren läuft und Zellen repariert/aufgebaut oder abgebaut werden. Fieber tritt durch das in der PCL-A-Phase entstandene Hirnödem auf und, je nachdem welche Höhe die Konfliktintensität hatte, kann das Fieber auch unterschiedlich hoch sein. Durch die Wassereinlagerung und damit durch die Schwellung/Druck in der PCL-A-Phase treten Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auf.
Kopfschmerzen kommen häufig in Lösungsphasen vor aufgrund der jetzt bestehenden Ödemeinlagerung im Gehirn – die Schwellung/Wassereinlagerung drückt auf die Knochenhaut (Periost) des Kopfes. Aber auch durch eine Einklemmung des Nervs, der die Kopfschwarte versorgt (Occipitalnerv), können Kopfschmerzen entstehen. In diesem Fall zieht der Schmerz von hinten her kommend zur Seite. Eine weitere Ursache von Kopfschmerzen kann durch eine Schwellung von neu-mesodermalen (neues mittleres Keimblatt) Gewebe, z.B. intellektuelle Abwertung „Ich hätte es doch wissen können“ im Nackenbereich, herrühren.
Bestehen gleichzeitig Gliederschmerzen, liegt ein gelöster Selbstwerteinbruch/eine Abwertung das Binde- und Muskelgewebe betreffend vor. Bestimmt wird dieses Gewebe durch den Konfliktinhalt des „nicht gelingens“, „sich ungenügend fühlens“, „Ich fühle mich zu dick, zu dünn“. Das Binde- und Muskelgewebe ist für die Stabilisierung und die Bewegung zuständig. Ihr biologischer Zweck ist das Wachstum und die Stärke. Binde- und Muskelgewebe haben ihre Zugehörigkeit im mittleren neuen Keimblatt und auf der Gehirnebene im Großhirnmarklager. Mit dem biologischen Konflikt und der Gefühlsempfindung des z.B. „nicht genügens“, „nicht gelingens“, „Ich gefalle mir nicht, kommt es in der aktiven Phase zum Zellabbau. Folgt die Konfliktlösung mit dem Wissen „Ich bin schön!“, „Ich genüge mir“, „Ich gefalle mir, so wie ich bin“, findet in der vagotonen Reparaturphase ein Zellwachstum statt.
Ein Anschwellen der Kieferlymphknoten tritt in der Reparaturphase (Lösungsphase) durch die Mehrbelastung bzw. Mehrarbeit der Kieferlymphknoten auf. In Reparaturphasen fallen vermehrt Eiweiße und Fette an, die von der Lymphe transportiert und gefiltert werden müssen, da die Eiweißstücke zu groß sind um sie direkt in die Kapillaren abzugeben. Die Lymphknoten arbeiten auf Hochtouren, sie schwellen an und sind auch manchmal durch die vermehrte Durchblutung gerötet.
Die weiß belegte Zunge beinhaltet die konfliktgelöste Phase eines „Brockenkonfliktes“ mit dem Inhalt, den “Brocken nicht schnappen können“, „bekommen können“ und/oder „nicht loswerden können“. In der konfliktaktiven Phase kommt es zur Verdickung der Submucosa (Haut unter der Schleimhaut) der Zunge. Diese Verdickung wird dann in der konfliktgelösten Phase wieder abgebaut. Am Ende der Heilung (Ende PCL-B-Phase) sehen wir die dunkelrote „Himbeerzunge“.
Handelt es sich allerdings um einen sogenannten Mund- und Zungenkonflikt (ein oraler Trennungskonflikt) mit dem Inhalt und typischen Gefühl dazu: „Mir liegt etwas auf der Zunge aber ich darf es nicht sagen“ oder „Ich will das nicht im Mund haben“, „Ich will das ausspucken“, treten Hypersensibilitätsstörungen (gesteigerte Empfindlichkeit der Sinnesreize, evtl. mit Schmerzen) in der aktiven Phase auf, da die Mund- und Zungenschleimhaut dem inneren Hautschema angehören. Die Betroffenen klagen dann als Zeichen dieser Hypersensibilitätsstörung über eine brennende Zunge.
Das beschriebene „Scharlach-Gesicht“, das schmetterlingsförmig über das Gesicht verläuft, kommt meines Erachtens wegen des Fiebers zustande und nicht aufgrund eines gelösten Trennungskonfliktes/Kontaktabrisses. Gleichzeitig besteht das periorale Dreieck (blasses Munddreieck). Diese schmetterlingsförmige Rötung mit dem perioralen Dreieck können wir auch beobachten, wenn Kinder toben oder rennen. Kommen sie zur Ruhe und lässt man sie etwas trinken, verschwindet diese Rötung, bzw. Blässe allmählich. Auch wenn der Tod sich ankündigt, der Mensch im Sterben liegt, entsteht das blasse Munddreieck; meist nachdem der Blutdruck abfällt und die Haut marmoriert aussieht. Meines Erachtens entsteht das periorale Dreieck durch eine Kreislaufproblematik wobei dem Menschen gleichzeitig zu wenig Flüssigkeit in den Gefäßen zur Verfügung steht.
Das am Ende der Reparaturphase auftretende Exanthem, das kleinfleckig, dichtstehend, blassrosa und erhaben ist, ist Zeichen des nun gelösten brutalen, ungerechten Trennungskonfliktes.
Der Schüttelfrost tritt in der epileptoiden Krise eines als brutal erlebten Trennungskonflikts auf, ausgelöst durch Schmerz, den man einem anderen zugefügt oder den man selbst empfunden hat. Auf der organischen Ebene ist die Knochenhaut betroffen; die Gehirnzugehörigkeit befindet sich im Großhirn (im postsensorischen Rindenfeld). In der aktiven Phase kommt es zu Hypersensibilitätsstörungen (erhöhte Empfindlichkeit der Sinnesreize) und zu einer Engstellung der Blutgefäße. Die Reparaturphase zeigt sich durch Schmerzen und eine schlagartig bessere Durchblutung.
Für alle Symptomenkomplexe (Halsmandelentzündung, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost usw.) in der Reparaturphase, die zum Abschluss mit einem Hautausschlag einhergehen, gilt: Keine Medikamente geben, die den Hautausschlag unterdrücken könnten (Cortison, Antibiotika o.ä.). Wenn allerdings die Lösung abgebremst werden muss, kann die Gabe von Cortison oder Antibiotika lebensrettend sein. Dies sollte von einem erfahrenen Therapeuten abgeklärt werden. Auch der Gebrauch fiebersenkender Mittel, wie z.B. Ben-u-ron, Paracetamol u.ä. hat sich als nachteilig erwiesen. Besteht Fieber über einen längeren Zeitraum, kann das Fieber vorsichtig mit Wadenwickeln gesenkt werden.
Wie soll Ihrer Meinung nach basierend auf den 5bn mit Keuchhusten umgehen? Ich habe die Doku gesehen und bereits versucht im Internet zu recherchieren.. aber wirklich schlau bin ich noch nicht geworden…
Keuchhusten (Pertussis, Stickhusten oder blauer Husten) gehört nach schulmedizinischer Meinung zu den bakteriell bedingten „klassischen Kinderkrankheiten“. Besonders für Säuglinge kann Keuchhusten zu einer lebensbedrohlichen Allgemeinerkrankung werden. Die Übertragung geschieht mittels Tröpfcheninfektion und bricht nach 7-14 Tagen aus (= Inkubationszeit).
Die Symptome beim Keuchhusten unterscheiden sich nicht stark von denen eines Bronchial- und/oder Kehlkopfasthmas oder Pseudokrupps. Der Unterschied bei dem Symptomenkomplex „Keuchhusten“ ist nur der, dass ihm ein Schnupfen vorausgegangen ist. Der Schnupfen ist allerdings nicht zwingend notwendig damit eine Keuchhusten-Diagnose gestellt werden kann. Es gibt auch unspezifische Verläufe…(so die Schulmedizin).
Die Erkrankung, Keuchhusten, ist so milde geworden, dass seit 1961 die Meldepflicht aufgehoben wurde – trotzdem besteht ein Behandlungsverbot für Heilpraktiker. Die Meldepflicht für Keuchhusten-Todesfälle blieb allerdings erhalten.
Veronika Widmer schreibt in ihrem Buch „Impfen – Eine Entscheidung die Eltern treffen“ (klein-klein-verlag, 2007), dass „1975 die Keuchhustenimpfung aufgrund der Untersuchungen, Arbeiten und Veröffentlichungen von Professor Ehrengut aus der Liste der öffentlich empfohlenen Impfungen gestrichen wurde. Professor Ehrengut hatte seit etwa 1969 auf die Gefahren der Keuchhustenimpfung aufmerksam gemacht. Eine von der STIKO („Ständige Impfkommission“) in Auftrag gegebene Umfrage aus dem Jahr 1980 ergab, dass von 5485 stationär aufgenommenen Kindern, 2614 noch unter zwölf Monaten waren. Von ihnen waren 2438 Kinder gegen Keuchhusten geimpft, sie erkrankten aber trotzdem.“ …“1990 hat es nun wieder einen Anstieg von Keuchhusten-Erkrankungen gegeben. Professor Ehrengut war im Ruhestand und wie erwartet, wurde die Keuchhustenimpfung von den Kinderärzten der STIKO in die Liste der öffentlich empfohlenen Impfungen aufgenommen. 1990 war das Jahr der Wiedervereinigung. Die Bevölkerungszahl hat durch die Wiedervereinigung zugenommen und wieder einmal wurde die neue Bevölkerungszahl den Erkrankungen nicht zugrunde gelegt.“
Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, Stand 2014, lauten: Pertussis Impfung im 2. Lebensmonat, die 2. Impfung im 3. Monat, die 3. Impfung im 4. Monat und die 4. Impfung im 11-14. Monat.
Übrigens, rechnet man alle empfohlenen Impfungen der STIKO zusammen, dann hat man mit 17 Jahren (Weiblich) 47 Impfungen intus. Als männliches Wesen hat man „nur“ 45 Impfungen bekommen, weil die HPV-Impfung wegfällt. Wenn das nicht lukrativ ist!
Die Einteilung von Keuchhusten erfolgt in drei Stadien: Im ersten Stadium, dem Stadium catarrhale beginnt die Erkrankung mit Schnupfen, Husten und subfebrilen Temperaturen. Es dauert so lange, wie ein „banaler Infekt“, etwa 1-2 Wochen. Im zweiten Stadium, Stadium convulsivum, beginnt der stakkatoartige Husten (ca. 10-20 Hustenstöße) mit verlängerten, ziehenden Einatemgeräuschen (inspiratorischer Stridor). Die Hustenstöße können so heftig sein, dass die Kinder beim Husten die Zunge vorstrecken und zyanotisch (= blau) werden. Aufgrund der gestauten Venen im Kopfbereich, durch die hefigen Hustenstöße, kann es zu Einblutungen in Lider und Augenbindehäute kommen. Nach dem Hustenanfall würgen die Kinder oft glasigen Schleim aus oder erbrechen. Täglich können bis zu 50 solcher Anfälle, v.a. nachts, auftreten. Oft treten die Anfälle nach dem Essen oder Trinken auf. Im letzten Stadium, dem Stadium decrementi, gehen die Hustenanfälle allmählich zurück. Die vollständige Erholungsphase dauert bisweilen Monate. Komplikationen treten v.a. bei Säuglingen auf, wenn es zu Atempausen kommt, die bis zum Tode führen können (Plötzlicher Kindstod).
Veronika Widmer schreibt: „1975 boykottierten in Japan die Ärzte einer Region die Pertussisimpfung (Keuchhustenimpfung), nachdem ihnen 37 Fälle von Plötzlichen Kindstod (SIDS = „Sudden Infant Death Syndrom“) nach der Impfung bekannt geworden waren. Daraufhin hob die Regierung die Impfpflicht auf und der Plötzliche Kindstod war so gut wie verschwunden. Jetzt legte die japanische Regierung fest, dass erst ab dem 24sten Monat geimpft werden darf. Und somit lag Japan viele Jahre fast ganz unten auf der Länderliste der SIDS-Fälle.“
Als weitere Komplikationen bei Keuchhusten nennt die Schulmedizin bronchiale Ausweitungen, Lungenentzündung, Mittelohrentzündung, Gehirnveränderungen, Krämpfe und Lähmungen.
Es kann nicht oft genug erwähnt werden, dass schwere Komplikationen erst mit den Impfungen begonnen haben. Veronika Widmer schreibt hierzu: „Mitte der 70er Jahre kam es in England sowie in Japan nach einer großen Zahl von Enzephalitiden (= Hirnentzündungen) nach Impfungen zu aggressiven Antiimpfkampagnen, die zu einem fast völligen Boykott der Pertussisimpfung geführt haben.“ Widmer zitiert Professor Dittmann in seinem Buch „Atypische Verläufe nach Schutzimpfungen“, er gibt folgende Impfschäden an: „Abszess, Phlegmone, vakzinales Exanthem, Fremdkörperreaktion, Zentralnervöse Komplikationen, Meningitis, Meningoenzephalitis, Fieberkrämpfe, Epileptischer Formenkreis, Impfpoliomyelitis, Verschlechterung angeborener zerebraler Schäden, Myokarditis, Kreislaufschock, Otitis, Lungenentzündung, Toxikose.“ Ich denke, es Bedarf hierzu keiner näheren Erklärung.
Mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze handelt es sich bei den Diagnosen (Kehlkopfdiphtherie, Pseudo-Krupp, Keuchhusten, Kehlkopfasthma) um die Reparaturphase (EK) eines Schreckangst- bzw. Revierangstkonflikts. Organisch ist die Kehlkopfmuskulatur betroffen.
Bei den Bildern Kehlkopfdiphtherie, Pseudokrupp, Kehlkopfasthma oder Keuchhusten befindet sich im rechten Revierbereich mindestens ein aktiver Konflikt. Wenn im rechten Revierbereich das Bronchialmuskel-Relais ebenfalls in der EK ist, hat man einen Asthmaanfall.
Oft ist neben der Kehlkopfmuskulatur aber auch die Kehlkopfschleimhaut betroffen, welche sich auf der Gehirnebene direkt unter der Muskulatur befindet.
In der aktiven Phase wird an den Stimmbändern und im Bereich des Kehlkopfes Gewebe abgebaut. Diese Phase verläuft in aller Regel symptomlos und bringt nur selten eine Stimmveränderung mit sich. Kann der Konflikt als belanglos empfunden werden, beginnt der Zellaufbau, der mit einer Schwellung (PCL-A-Phase: Ödemeinlagerung) einhergeht. Hat das Kind zusätzlich einen aktiven Flüchtlingskonflikt (Nierensammelrohrkonflikt), wird eine größere Wassereinlagerung am Kehlkopf die Atmung behindern. Lebensbedrohliche Ausmaße in der Atmung sind bedingt durch die PCL-A-Phase der Kehlkopf- und/oder Bronchialmuskulatur. Während der PCL-A-Phase nimmt zum einen die Schwellung stark zu und zum anderen ist die Muskulatur sozusagen „Bewegungsunfähig“ – der Schleim kann nicht abgehustet werden, da die Muskulatur nicht „ziehen“ kann. Dies kann akute Atemnot mit Blaufärbung der Haut (= Zyanose) und Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit herbeiführen.
Außerdem sind bei Kindern die Atemwege noch sehr klein, deshalb kann sich die Einengung durch eine Schwellung stärker auswirken als bei Erwachsenen:
Ist die Wassereinlagerung am Ringknorpel 1 Millimeter dick, erhöht sich der Atemwegswiderstand beim Kind auf das 16-fache; bei Erwachsenen nur auf das 3-fache.
Des Weiteren können in der Reparaturphase Schmerzen, Überempfindlichkeit und Juckreiz auftreten. Mehr Informationen zum Thema Revierangst / Schreckangst finden Sie in der WSP Ausgabe 6/2014.
Symptome – Erkennen:
-Anfallartiger, bellender Husten – meist nachts (vagotone Phase, welche durch den Nachtrhythmus verstärkt abläuft).
-Oft haben die Kinder eine heisere Stimme und fühlen sich sehr schlapp.
-Pfeifendes Atemgeräusch während des Einatmens.
-Unruhe.
-Bei großer Intensität und/oder Dauer und/oder aktivem Flüchtlingskonflikt können die Atemwege stark anschwellen, was zu akuter Atemnot mit Blauverfärbung der Haut (Sauerstoffmangel) führen kann.
Erste-Hilfe Sofortmaßnahmen bei genannten Symptomen:
-Beruhigen und trösten Sie das Kind, indem Sie es auf Ihren Schoß setzen.
-Beruhigen Sie auch die Eltern!
-Lassen Sie Wasser in der Dusche laufen oder kochen Sie auf dem Herd in einem offenen Topf Wasser, damit eine feuchte Raumluft entsteht.
-Hängen Sie in dem Zimmer, in dem das Kind schläft, ein nasses Handtuch über die Heizung. Versprühen Sie etwas Wasser (z.B. mit einer Blumensprühflasche) im Zimmer. Öffnen Sie ein Fenster.
-Lassen Sie das Kind kühlen Tee oder Wasser trinken, um das Anschwellen der Atemwege zu vermindern.
-Strahlen Sie selbst Ruhe aus!
-Lockern Sie evtl. beengende Kleidung.
Zusätzlich können Sie:
-Dem Kind Rescue-Tropfen auf die Lippen geben
-Seine Handgelenke mit Rescue-Salbe einreiben
-Auch können Sie Ihrem Kind ein geeignetes homöopathisches Mittel geben: z.B. Ipecacuanha, Cuprum metallicum, Aconitum, Drosera, Causitcum, Spongia, o.ä.
Da Atemprobleme eine sehr hohe psychische und physische Grenze der Belastbarkeit darstellen, haben Betroffene schnell große Angst und Panik. Die Angst vor dem Tod oder die Panik des Erstickens können weitere biologische Konflikte erforderlich machen. Deshalb ist es v.a. bei diesen Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen wichtig, dass Sie den Betroffenen beruhigen und zu einer langsamen und tiefen Atmung auffordern. Gut und hilfreich kann es sein, wenn sie diese langsame und tiefe Atmung dem Betroffenen vormachen. Bei einer tiefen Atmung werden Sie auch selber spüren, wie Ruhe den ganzen Körper durchströmt. Nur wenn Sie selbst ruhig sind, können Sie die notwendige Ruhe vermitteln.
Übrigens steht im Gesundheits-Brockhaus von 1956 unter Keuchhusten: „Bei sehr schwerem Verlauf können Antibiotika versucht werden“.
Mein Enkelsohn- heute 8 Jahre, hat seit 7 Jahren Neurodermitis. Zur Zeit ist er mit seiner Mama zur Kur. Dort wurde festgestellt, dass Asthma eine zunehmende Rolle spielt. Zu Hause hatten wir keine Ahnung, dass Asthma ein Thema sein könnte. Wir merkten nur, dass er im Jahr mehrmals erkältet war. Außerdem hat er seit 3 Monaten vermehrt Ängste, Panik. Das macht sich in der Schule durch schlechtere Leistungen, Unaufmerksamkeit, Unlust und immer weniger Selbstwertgefühl bemerkbar. Besteht hier ein Zusammenhang, was könnte die Ursache sein und welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
Sie haben eine sehr umfangreiche Frage gestellt, die mehrere Sinnvolle Biologische Sonderprogramme und Themengebiete beinhaltet:
1. Neurodermitis;
2. Asthma;
3. Erkältung;
4. Ängste, Panik;
5. Unaufmerksamkeit;
6. Unlust;
7. Selbstwertgefühl;
8. Der Zusammenhang;
9. Ursache;
10. Lösungen;
Zu 1. Die Neurodrmitis
Dem Hautbild „Neurodermitis“ liegt der Konfliktinhalt der Trennung, des Kontaktabrisses zugrunde. Dieses physiologische Programm legt uns in aller Deutlichkeit die Gefühle zu anderen Individuen nahe. Eine Trennung kann von einer Person, einem Tier, einem Gegenstand oder auch von einer Situation, empfunden werden. In jedem Fall heißt das aber, dass der Kontakt von etwas Geliebten, gegen den eigenen „Willen“ abreißt oder abgerissen werden will.
Eine Trennung zu empfinden, bedeutet Abschied zu nehmen. Dies kann ein Auseinandergehen, ein Abbruch, eine Entzweiung, eine Scheidung, eine Entfremdung, eine Distanzierung, ein Bruch, eine Uneinigkeit, ein Austritt oder ein Todesfall usw. sein.
Die Symptomatik der Hauterscheinung Neurodermitis ist keine Domäne des Alters. Sie tritt entweder in der konfliktaktiven Phase (trockene Haut) oder in der konfliktgelösten Phase (gerötete, schuppend-juckende Haut) auf und folgt somit dem Gesetz der Zweiphasigkeit.
Mit dem biologischen Konflikt „Trennung – Kontaktabriss“ kommt es mit der Gefühlsempfindung „Ich fühle mich getrennt, abgetrennt“, „Ich habe die Verbindung verloren“ zu einer Reduzierung der Oberhautzellen. Auf der organischen Ebene ist die äußere Haut, die Epidermis (Oberhaut) betroffen. Die äußere Haut erfährt mit der Empfindung einer Trennung / Kontaktabriss (DHS ist mit seinen Kriterien obligat), eine Reduzierung der Oberhautzellen. Die Haut ist in dieser aktiven Phase rauer, spröder und weniger sensibel. Weniger sensibel ist die Haut in der aktiven Phase als biologische und sinnvolle Konsequenz deshalb, damit der Kontaktabriss weniger schlimm empfunden „werden muss“. Diese Taubheit (weniger sensibel) an der Haut kann in der aktiven Phase, in der epileptoiden Krise und in der PCL-A-Phase wahrgenommen werden. In diesen genannten Phasen kommt es auch zu Kurzzeitgedächtnisstörungen.
Zu 5. Unaufmerksamkeit:
Unaufmerksamkeit und schlechtere Leistungen in der Schule können ihre Ursache in den Kurzzeitgedächtnisstörungen haben.
Physiologisch betrachtet wird die aktive Phase von der betroffenen Person meist nicht wahrgenommen. Haben jedoch mehrere Rezidive stattgefunden, wie es bei der Diagnose Neurodermitis der Fall ist, wird selbst die aktive Phase als sehr lästige und unangenehme Zeit wahrgenommen, obwohl es in dieser Zeit weder zu Schmerzen noch zu einem Juckreiz kommt. Die Haut ist in diesen Tagen nur sehr trocken und wird von dem Betroffenen als „nicht richtig empfunden“. Nochmal anders gesagt: die Betroffenen rechnen jederzeit mit einem Juckreiz und mit Schmerzen und da unser Gehirn im „Hier und Jetzt“ arbeitet, sind der Juckreiz und die Schmerzen schon da. Dies ist auch der Grund warum die Schulmediziner in der Hauterscheinung „Neurodermitis“ psychische Ursachen als Erklärungsmodell anbieten.
Das individuelle Empfinden legt nun durch die erlebte Konfliktintensität, die Konfliktdauer und die Lokalisation das Hautbild fest.
Mit dem Empfinden „Ich habe Kontakt“, mit der Lösung des Konfliktes, kommt es zur Rötung, Juckreiz, stechenden Schmerzen und Schuppung der Haut. Es findet der Gewebeaufbau statt. Der Juckreiz und die Schuppung treten v.a. in der PCL-B-Phase auf.
Die vielfältigen Variationen des Bildes „Neurodermitis“ stellen letztendlich ein Portrait der unterschiedlich erlebten biologischen Konflikte dar. So ergibt sich aus der Konfliktintensität, der Konfliktdauer und der Lokalisation ein sehr persönliches Muster der erlebten Trennung.
Als bevorzugte Lokalisationsstellen werden die Körperstellen bezeichnet, bei denen häufiger das Bild einer Hauterscheinung „blüht“; bei dem Trennungskonflikt sind es meist jene Körperstellen, die bei einer Umarmung berührt werden: Arme, Oberkörper, Gesicht, Kopf und Hals.
Bei der Neurodermitis werden sogenannte Allergene für die Entwicklung dieses Hautbildes diskutiert und als Ursache herangezogen. Selbstverständlich kann auch diese Hauterscheinung durch Kontakt mit einem „Schienenauslöser“ entstehen. Aber die Schienenauslöser („Allergene“) besitzen nicht das Vorrecht die Ursächlichkeit dieser Hauterscheinung zu sein. Die Ursächlichkeit besitzt immer das DHS und die Zweiphasigkeit aller Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme.
Ein sogenannter „Schienenauslöser“ (z.B. Körperpflegemittel, ein Metall, eine Farbe) besitzt die Funktion, die Reaktivierung des ursprünglichen Konfliktes (DHS) auszulösen. Kommen wir in Kontakt mit dem Stoff, den wir damals bei dem Trennungskonflikt mit wahrgenommen haben, erfolgt in der Reparatur die Hauterscheinung.
Die im Säuglingsalter schon auftretende Neurodermitis tritt nach den Kenntnissen der Schulmedizin dann auf, wenn sie sich nicht nur auf den Kopfbereich beschränkt. Ist die Hauterscheinung auf den Kopfbereich beschränkt, wird sie als Milchschorf bezeichnet.
- Trupiano widmet in seinem Buch „Danke doctor Hamer“ auch dem Milchschorf im Rahmen der „Trennungskonflikte“ seine Aufmerksamkeit: Selbstverständlich beinhaltet die Geburt für den Autor die erste biologische Notwendigkeit der Trennung: Der Trennung von dem Körper der Mutter. Aus der sicheren, bis dahin gewohnten Umgebung in eine kalte (?) und unsichere Welt.
Doch auch hier „entscheidet“ das Individuum, ob ein biologischer Konflikt der Trennung gestartet wird oder nicht. Ob das Kind ein DHS startet ist nicht davon abhängig, ob es längere Zeit im Brutkasten oder längere Zeit von der Mutter getrennt war. Es ist davon abhängig, ob das Individuum es für notwendig hält ein DHS (zum Überleben) zu starten.
Es ist keine Entscheidung des Verstandes!
Da Kinder die Trennung, den „Hautabriss“ von der Mutter, als zentrales Ereignis empfinden können, kann die Neurodermitis an allen Körperstellen auftreten. Bevorzugt tritt sie jedoch an den Stellen des Körpers auf, wo eine häufige Berührung mit der Mutter stattgefunden hat: z.B. an den Wangen, Stirn und Kopf: Beim Stillen des Kindes sind diese Körperstellen in Kontakt mit der Mutter. Die Gelenkbeugen der Arme: Die Mutter wurde „aus der Umarmung gerissen“ usw.
Zu 2. Asthma:
Kommt es zum Asthma bronchiale so handelt es sich um eine sogenannte Revierkonstellation. Bei einer Konstellation liegen immer zwei Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (in der aktiven Phase oder in der Krise) vor. Auf der Gehirnebene stehen sie sich gegenüber. Betroffen ist bei dem Krankheitsbild Asthma bronchiale die Bronchialmuskulatur. Auf der Gehirnebene befindet sich das Relais für die Bronchialmuskulatur auf der rechten Seite im Großhirn. Nun muss auf der linken Seite im Gehirn sich ein zweiter Hamerscher Herd in der Aktivität im Bereich des Reviers befinden, damit es zum Asthma bronchiale kommt.
Trifft uns ein Ereignis völlig unerwartet, akut dramatisch und isolativ (DHS), in dem es darum geht, dass unser Revier, unser Bereich bedroht wird, so reagiert unser Organismus auf der körperlichen (organischen) Ebene mit einem Abbau der Atemwegsschleimhaut und / oder der Atemwegsmuskulatur.
Das Relais Bronchialmuskulatur hat etwas mit Angst und mit Motorik zu tun: Wenn ich mehr das Gefühl habe „weg sein zu wollen“, oder „verschwinden will“ mit dem DHS Schreckangst / Revierangst verbunden, dann ist das „Motorikrelais“ betroffen. Wenn ich jedoch eher das Gefühl habe „den Boden unter den Füßen zu verlieren“, mit dem DHS Schreckangst / Revierangst verbunden, dann ist das „Schleimhautrelais“ belegt.
Mit dem Empfinden „mein Revier, mein Bereich ist bedroht“ und dem dazugehörigen biologischen Konflikt werden Zellen an der Bronchialmuskulatur abgebaut. Die Bronchialmuskulatur gehört zum äußeren Keimblatt (= ektodermales Gewebe). Sie wird bestimmt durch die männliche Fähigkeit mit dem Konfliktinhalt der „Bedrohung des Reviers“. Dr. Hamer nennt diesen Konflikt deshalb „Revierangstkonflikt“.
Auch bei diesem Ereignis steht die Notwendigkeit ein Revier, einen eigenen Bereich zu haben dafür, dieses nicht nur zu erobern, sondern auch zu behalten. Es kann also bedroht werden. Es besteht die Möglichkeit, dass ihr Enkelkind sein eigenes Zimmer verliert oder dass durch ein Geschwisterkind sein Bereich streitig gemacht wird.
Die Empfindung „Schreckangst“ ist das weibliche Empfinden des Reviers. Der Schreckangstkonflikt findet seine Zugehörigkeit (je nach Händigkeit, Vorkonflikten und Hormonlage) in der linken Großhirnrinde, in einem ganz bestimmten Hirnareal. Auf der organischen Ebene führt der Schreckangstkonflikt (linke Großhirnseite) in der aktiven Phase zu einem Abbau der Zellen an der Kehlkopfschleimhaut oder Kehlkopfmuskulatur. Auch die Kehlkopfschleimhaut und die Kehlkopfmuskulatur gehören zum ektodermalen Gewebe.
Der Revierangstkonflikt und der Schreckangstkonflikt haben ihre Zugehörigkeit in der Großhirnrinde.
Kann der Revierangst- / Schreckangstkonflikt als belanglos betrachtet werden, schwillt in der Reparaturphase die Atemwegsmuskulatur an. Es können Fieber (je nach Konfliktintensität und Dauer), Schwäche und Müdigkeit auftreten. Die Krise zeigt sich durch ein verlängertes Ausatmungs-Keuchen, wenn sich auf der gegenüberliegenden Großhirnhemisphäre ein aktiver Konflikt im Revierbereich befindet (= Asthma bronchiale).
Im Fall einer Konfliktlösung des Schreckangstkonfliktes (Kehlkopfschleimhaut) wird Flüssigkeit an der Kehlkopfschleimhaut und / oder Kehlkopfmuskulatur eingelagert. Die Reparaturphase, in der es zur Wiederauffüllung der Zellen kommt, zeigt sich auf der körperlichen Ebene durch Fieber, einer veränderten Stimme, Juckreiz und Schmerzen.
Beim Status asthmaticus handelt es sich um eine Revierkonstellation – betroffen sind die Kehlkopfmuskulatur und die Bronchialmuskulatur: Beide befinden sich in der epileptoiden Krise. Die epileptoide Krise zeigt sich eindrücklich durch ein verlängertes Einatmungs-Luftschnappen (Kehlkopfmuskulatur) und ein Ausatmungs-Keuchen (Bronchialmuskulatur).
Wenn die „Mehrbelastung“ auf der linken Großhirnhemisphäre ist, sprich wenn die rechte Großhirnhemisphäre (Bronchialrelais) weniger akzentuiert ist, dann sind die betroffenen Menschen manisch, in den unterschiedlichsten Facetten und Ausprägungen. Ist hingegen die rechte Großhirnhemisphäre (Bronchialrelais) mehr akzentuiert, weil dieser Konflikt eine größere Intensität hat, als der auf der gegenüberliegenden Seite, dann sind die Betroffenen depressiv dies auch wieder in den unterschiedlichsten Varianten.
Zu 6. Unlust:
Solch eine Depression kann die Ursache einer sogenannten Unlust darstellen. Es gibt jedoch viele verschiedene Ursachen, die sich durch eine Unlust ausdrücken können.
Zu 4. Angst, Panik
Da Atemprobleme eine sehr hohe psychische und physische Grenze der Belastbarkeit darstellen, kommen Betroffene schnell zu einer großen Angst und Panik, die in der Angst vor dem Tod oder der Panik des Erstickens münden kann. Deshalb ist es v.a. bei diesen Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen wichtig, dass Sie den Betroffenen beruhigen und zu einer langsamen und tiefen Atmung auffordern. Gut und hilfreich kann es sein, wenn sie diese langsame und tiefe Atmung dem Betroffenen vormachen. Bei einer tiefen Atmung werden Sie auch selber spüren, wie Ruhe den ganzen Körper durchströmt. Nur wenn Sie selbst ruhig sind, können Sie auch die notwendige Ruhe vermitteln.
Zu 8. Der Zusammenhang:
Treten mit der Neurodermitis gleichzeitig andere Erkrankungen auf, und können Medikamente / Gifte als Ursache ausgeschlossen werden, hat eine unerwartete Situation verschiedene DHSe ausgelöst. Diese treten hier „Keimblattübergreifend“ auf. Eine unerwartete Situation kann mit den Kriterien eines biologischen Konfliktes verschiedene DHSe auslösen. Diese können „Keimblattübergreifend“ sein. Das heißt, eine unerwartete Situation kann z.B. zu einem DHS im neu-mesodermalen Gewebe und im ektodermalen Gewebe führen. Die Keimblätter haben „nichts miteinander zu tun“, treten aber in der Symptomatik auf der organischen Ebene zusammen auf.
Tritt neben der Neurodermitis gleichzeitig eine Nasenschleimhautentzündung, eine Bindehautentzündung und ein Asthma bronchiale auf, kann angenommen werden, dass sie durch das gleiche Erlebnis ausgelöst wurden. In der gleichen Situation wurden vier Sinnvolle Biologische Sonderprogramme gestartet und diese können durch die gleichen Konfliktschienen wieder ausgelöst werden.
Die Nasenschleimhautentzündung, das Asthma und die Neurodermitis tragen ihren eigenen Aspekt und sind in dem Moment der Reaktivierung von der Konfliktschiene selbstständig in ihrem jeweiligen „Programm-Ablauf“. Die Reaktivierung eines biologischen Konfliktes (DHS) geschieht in Abhängigkeit von einer Substanz oder Situation, welche im Moment des DHS mit wahrgenommen wurde.Wird das DHS nicht vollständig gelöst, dann benutzt unser Körper die Substanz oder die Situation, mit dem der Konflikt verbunden ist und zeigt eine spezifische Reaktion = Konfliktschiene, oder kurz „Schiene“ genannt.
Zu 3. Erkältung (Ich nehme mal an Sie meinen die Nasenschleimhautentzündung)
Die Reparaturphase der Nasenschleimhautentzündung, kann entodermalen oder ektodermalen Ursprungs sein. Der entodermale (inneres Keimblatt) Ursprung einer Nasenschleimhautentzündung hat seine Gehirnzugehörigkeit im Stammhirn und hat den lebensnotwendigen „Riechbrocken“ zum Thema. Mit der Empfindung „Einen Riechbrocken nicht zu bekommen oder nicht loszuwerden“ (DHS) kommt es in der aktiven Phase zu einer Funktionssteigerung / Zellvermehrung an der Submucosa der Nasenschleimhaut. Auf der organischen Ebene tritt eine „laufende Nase“ auf und es können Gerüche besser wahrgenommen werden. Der Riechbrocken gehört zu den archaischen Werkzeugen des Überlebens. Es kann sich um einen tatsächlichen Riechbrocken (z.B. die Nahrung) handeln, oder um einen sinnbildlich stattfindenden „Riechbrocken“. Bei diesem „Riechbrocken kann es sich um eine Person, einen Gegenstand, ein Tier oder eine Situation handeln. Auch hier finden wir die Ordnung der Zweiphasigkeit, in der es in der vagotonen Phase, nach der Konfliktlösung, zu einer eitrigen Nasenschleimhautentzündung kommt. In der PCL-A-Phase tritt eine verminderte Geruchswahrnehmung auf. Auf der organischen Ebene sehen wir die Zeichen eines „gelben Schnupfens“.
Der ektodermale (äußeres Keimblatt) Ursprung einer Nasenschleimhautentzündung hat seine Gehirnzugehörigkeit im Großhirn und hat die „Witterung“ zum Thema. Mit dem DHS und der Empfindung „Ich kann die Gefahr nicht wittern“, „Ich kann die Gefahr nicht einschätzen“, „Ich kann von jemanden den Geruch nicht mehr wahrnehmen“, „Ich kann die Gefahr, die Situation nicht vorhersehen“ kommt es in der aktiven Phase zur Gewebereduktion, zur Zelleinschmelzung. Diese Phase wird von der betroffenen Person meist nicht wahrgenommen.
Durch die Ordnung der Zweiphasigkeit kommt es in der vagotonen Phase, nach der Konfliktlösung und mit der Empfindung „Ich kann die Gefahr einschätzen“, „Ich kann die Person wieder riechen, sie ist wieder da“, zu einem Gewebeaufbau der Nasenschleimhaut. Symptomatisch kommt es in der PCL-A-Phase zunächst zu einer verstopften Nase mit einer verminderten Geruchswahrnehmung. Das Niesen findet in der epileptoiden Krise statt. Im Anschluss tritt ein „klarer Schnupfen“ auf; das Sekret ist wasserklar.
(Bis hier: Teilweise und etwas verändert veröffentlicht im WSP 2/2012)
Zu 7. vermindertes Selbstwertgefühl:
Ob Ihr Enkel tatsächlich ein DHS gestartet hat, welches eine Abwertung betrifft, müsste durch Erfragen näher beleuchtet werden. Oft interpretieren wir als Erwachsene mehr « in die Kinder » hinein (als ihnen guttut), weil uns unser Mitgefühl es nicht mehr zulässt opjektiv zu beurteilen.
Zu 9. und 10. Ursachen und Lösungen:
Die Ursachen und jeweiligen Lösungen sind immer individuell. Sie sollten von einem erfahrenen Therapeuten ermittelt und begleitet werden. Am besten ist es, wenn sich Ihr Therapeut in Wohnortnähe befindet.
Marco Pfister sagte anhand eines CT’s kann man ablesen ob ein Mensch in einer Sekte ist oder eintreten wird… Welche Relais leuchten da auf?
Ein sehr ernster/pragmatischer und wissenschaftlich orientierter Mensch würde Ihre Frage so beantworten:
Menschen, die empfänglich sind für religiöse, spirituelle oder esoterische Anschauungen befinden sich in der postmortalen Konstellation. In dieser Konstellation ist man eher empfänglich dafür, einer Sekte beizutreten.
Ein Mensch, der von dieser Konstellation (Postmortale) stark in Anspruch genommen wird, würde Ihnen antworten:
Ja, Marco Pfister hat dies erzählt. Man kann die Sektenzugehörigkeit erkennen. Und Marco Pfister hat sowieso eine sehr übersinnliche Ausstrahlung, deshalb sieht er die Relais im CCT « aufleuchten ».
Wird ein Mensch eher von der bio-aggressiven Konstellation gesteuert, würde er Ihnen antworten:
Vollkommener Quatsch! Im CCT sieht man keine Relais aufleuchten. Marco hat mal wieder maßlos übertrieben – typischer Linkshänder.
Ein Mensch der eher von einer Schwebekonstellation und postmortalen Konstellation in Anspruch genommen wird, würde Ihnen antworten:
Ja, Marco hat ein sehr großes Wissen – er ist schon « übermenschlich » und erkennt diese Dinge. Marco erfasst Situationen, welche andere Menschen nicht wahrnehmen können. Für mich sieht Marco Pfister strahlend weiß aus. Selbstverständlich hat er Recht damit, dass er in den Menschen (oder CCTs) sieht, ob sie in einer Sekte sind, oder eintreten werden.