Schluckauf

Wie kommt Schluckauf zustande?

Der Schluckauf stellt einen peristaltischen Reflex von der glatten Muskulatur der Speiseröhre, Steuerrelais im Mittelhirn mit dem Verhalten von stammhirngesteuerten Sonderprogrammen dar.
Das Zwerchfell ist beim Schluckauf beteiligt.
Die Peristaltik von der glatten Muskulatur, den Brocken entweder reinzubringen oder rauszubringen, ist Hyperfunktion, also gesteigerte Funktion: Dies bedeutet, dass es entweder in konfliktaktiver Phase oder in der Epikrise auftritt.

Quellen:
Marco Pfister und Nicolas Barro, Naturnah-Seminare und weitere Seminare, nicolasbarro.de

Angina bei Kälte und Feuchte

Gibt es eine 5BN-Erklärung dafür: Oft wenn es sehr kalt und feucht wird bekomme ich Angina!

Guten Tag,

« Angina » ist ein medizinischer Ausdruck für Enge oder Beklemmung. Dieser Begriff kann auf viele Organe/Gewebe zutreffen. Deshalb ist eine konkrete Anwort nicht möglich.

Aber in der Praxis wird ein wiederkehrendes SBS durch « Rezidive » oder « Schienen » aktiviert. « Rezidiv » bedeutet dass du wieder in die gleiche oder ähnlich bedrohliche Situation kommst. Bei « Schienen » spricht man von speziellen Begleitumständen die beim DHS (Schockmoment) unbewusst « gespeichert » wurden. Sie sind im Kern das selbe. Beide starten das SBS erneut um das Individuum wieder durch eine bevorstehende Gefahrensitiaton zu bringen.

Wozu Wasser im Hamerschen Herd?

Zu welchem Zweck lagert sich um Hamersche-Herde Wasser ein und wird anschließend wieder « ausgepresst »?

Guten Tag,

der Körper lagert nach dem Schema der Zweiphasigkeit in der ersten konfliktgelösten Phase (pcl-a) auch im Hirnareal (Hamer’scher Herd) Wasser ein um die Regeneration/Wiederaufbau mittels Gliaeinlagerung (Binde- und Stützgewebe) durchzuführen. Nach erfolgtem Abschluss wird ab der Epi-Krise die überschüssige Flüssigkeit, die immer für eine Unterfunktion sorgt, wieder « ausgepresst » um den Urzustand bestmöglich herzustellen. Dann ist man wieder in der Normotonie und eventuelle Schäden durch Zelltod aus der ca-Phase wurden in der pcl behoben.

Aber hier besteht sicher noch Forschungsbedarf um diese Vorgange ganz exakt beschreiben zu können.

Systolischer Blutdruck 170mm/HG

Mein systolischer Blutdruck ist zeitweise erhöht, bis ca 170. Dies zeigt auf, dass ich einen Flüssigkeitskonflikt habe. Wissentlich habe oder hatte ich kein Problem mit Wasser. Es kann auch eine andre Flüssigkeit sein, aber ich komme dem Problem nicht auf die Spur. Können Sie mir aufzeigen, wonach ich suchen soll. ? Ich verstehe die 5 Naturgesetze. Vielen Dank

Hallo.

Der erhöhte Blutdruck allein ist kein Hinweis auf einen Flüssigkeitskonflikt. Der messbare Blutdruck ist das Resultat einiger physiologischer Prozesse, die von verschiedenen SBSen beeinflusst werden.

Kurz zum Grundsatz:

Der gemessene Blutdruck ist ausschließlich der Druck in den Arterien während des Auspress- (Systole) und Füllzustandes (Diastole) des Herzens. Eine Änderung des Druckes kann nun entweder durch eine Veränderung am Auspressorgan (Herz), eine Veränderung des Blutvolumens oder am Gefäßsystem durch dessen Weit/Engstellung erfolgen.

Veränderungen an der Herzkraft sind hierbei Folge der Sonderprogramme der Herzmuskulatur (Myokard), wobei eine Blutdruckerhöhung durch die PCLA-Phase des rechten Myokards zustande kommt. Durch das Ödem im Herzmuskel kann dieser nicht mit der normalen Kraft kontrahieren, wodurch es zu einem venösen Rückstau kommt, der Ödeme in den Extremitäten nach sich ziehen und bis ins arterielle System rückstauen kann, was eine Erhöhung auch des massbaren Druckes mit sich bringt. Durch die steigende Vorlast am Herzen kann es dann auch zur « Herzklopfen » und « Hüpfern » kommen.

Veränderungen des Blutvolumens gibt es entweder im Sinne einer Verringerung (mit Druckabfall) bei Verletzungen mit Blutverlust, oder in der CA-Phase der Nierensammelrohre durch Wassereinlagerung ins Bindegewebe.

Veränderungen der Gefäßspannung sind etwas komplexer, da die Gefäßspannung von verschiedenen Regelkreisen und Hormonen gesteuert wird.  Hier eine (evtl. nicht vollständige) Auflistung:

– Adrenalin (direkt nach dem DHS und beim SBS des Nebennierenmarks erhöht)

– Cortisol (jede CA-Phase und PCL-Phase der Nebennierenrinde)

– Aldosteron (PCL-Phase der Nebennierenrinde)

– Renin (Nierenparenchym)

Zusammenfassend könnte man als SBS-Ursache für eine Erhöhung des Blutdrucks also Auflisten:

– Jede starke CA-Phase und EK

– SBS der glatten Muskulatur der Blutgefäße (CA-Phase)

– SBS des Nebennierenmarks (CA-Phase)

– SBS der Nierensammelrohre (CA-Phase) durch Volumenerhöhung

– SBS der Nebennierenrinde (PCL-Phase)

– SBS des rechten Herzmuskels (PCLA-Phase)

– SBS der Nierenarterien (PCLA / Narbe) durch Einfluss auf die GFR

– SBS des Nierenparenchyms (Erhöhung in CA, stabil erhöhter Druck in PCL, Normalisierung am Ende der PCL)

Medikamentöse Faktoren usw. sind hier unberücksichtigt!

Sie sehen also, vom erhöhten Druck alleine auf ein bestimmtes SBS zu schließen ist kaum möglich und hat eine sehr geringe Trefferquote. Suchen Sie im Zweifelsfall erst einmal ihren Arzt oder Therapeuten auf, damit dieser herausfinden kann, wodurch Ihr Blutdruck überhaupt erhöht ist, so dass eine gezielte Suche möglich wird.

Darmtumor sinnvoll?

Wie kann z. B. ein Darmtumor ein sinnvolles Biologisches Sonderprogramm sein, wenn das Tumorgewebe gar nichts mit der Aufgabe des Darms zu tun hat. So ein Tumor kann meiner Ansicht nach nichts sinnvolles tun ausser den Durchgang des Darmes immer mehr zu begrenzen und letztendlich zu verschliessen.

Guten Tag,

um es besser zu verstehen ist es wichtig zu wissen dass jedes Sinnvolle Biologische Sonderprogramm (= SBS) nur für eine kurze Laufzeit (Sekunden, Minuten, Stunden) gedacht ist. Denn ob ein Tier oder Mensch in der freien Natur eine unerwartete Gefahrensituation überlebt oder nicht entscheidet sich relativ schnell.

Wenn ein echter Brocken im Darm feststeckt und das Überleben dadurch bedroht ist, wird nach Althirnschema (Stammhirn) erst die Funktion (Sekretion, Motorik, Resorption) erhöht um ihn schneller abzubauen und effektiver aus dem Körper zu schaffen. Erst nach einer unbiologisch langen Laufzeit (Wochen, Monate, Jahre) ist es überhaupt möglich so viel Zellwachstum zu generieren dass es zu einem Verschluss kommt. Direkt sinnvoll ist dieser natürlich nicht. Aber auch hier dient dieses Extragewebe dazu den Brocken schneller aus dem Körper zu befördern und somit das Leben zu sichern.

Eine weitere Möglichkeit dass sich ein Darm « verschliesst » ist die Verkrampfung der Muskulatur in der Epi-krise die in der Regel max. 4 Stunden dauern kann. Das nennt man einen  « Pseudoverschluss ».

Dass der Tumor (Raumforderung) so ein Ausmaß erreicht und sogar bedrohliche Zustände entstehen können liegt nicht daran dass das sinnvolle biologische Sonderprogramm nichts taugt, sondern an der oben erwähnten unbiologisch langen Laufzeit die ein zivilisierter Mensch durchlaufen kann. In der Praxis startet das SBS auch, wenn der Mensch Dinge wie z.B. einen Scheiß-Job als einen « Brocken » empfindet, den er schnell loswerden/ausscheiden muß. Da in diesem Beispiel die Existenz auf dem Spiel steht ist es meist nicht möglich sich rasch einen besseren Job zu suchen damit die konfliktaktive Phase (Wachstumsphase) nicht « endlos » läuft.

Die entodermalen Gewebe sind zu Beginn der CA-Phase auch stets funktionell, wenn jedoch durch häufige Rezidive (Konfliktlösung- und Reaktivierungen) ein Vernarbungsprozess abläuft, wird aus dem ursprünglich funktionalen Gewebe ein « Mischgewebsklumpen » der dann keinen physiologischen Zweck mehr erfüllen kann.

In diesem Falle ist es absolut notwendig, einzugreifen, um die Darmpassage zu erhalten.

Man fühlt sich in seiner Haut nicht wohl … Hautphänomene?

Hautprobleme (Unreinheit) können angeblich die verschiedensten Ursachen haben… z.B.: « Man fühlt sich in seiner Haut nicht wohl ». Wie tastet man sich Ihrer Meinung nach basierend auf den 5bn an dieses Symptom heran?

Mit der Aussage, dem Satz “Sich in seiner Haut nicht wohl fühlen” ist allgemein biologisch ein Thema der Selbstentwertung in aktiver Phase und das betrifft die Themen des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates, welche aus dem Marklager gesteuert werden.
Man fühlt sich unwohl in einer Situation, wo man die Angst hat, die Sorge, dass man unangenehm auffallen könnte, etwas peinliches passieren könnte. Diese Zeiträume sind typischerweise situationsbedingt kurz gehalten und können situationsmäßig neu stärker getriggert und nach dieser Situation in der Intensität wieder stark reduziert werden, ohne eine Lösung eines Programms zu haben. Hierbei gibt es dann keine störenden Symptome.

Wenn die Aussage “sich in seiner Haut nicht wohl fühlen” das eigene Aussehen betrifft in Bezug auf: “nicht schön zu sein; nicht schön genug zu sein, um gestreichelt zu werden”, dann würde dies das Programm der Unterhaut von Binde- und Fettgewebe betreffen, welche sich direkt unter der Lederhaut befindet. Dieses Schichte von Binde- und Fettgewebe, gesteuert aus dem Marklager, macht in aktiver Phase langsam bei anhaltender Zeitdauer eine Gewebszellreduzierung, eine Verminderung des Gewebes. Erst nach Lösung der Situation kommt es wieder zu Gewebeaufbau mit leichter Rötung und Schwellungsprozess.

Wenn das “sich in seiner Haut nicht wohl fühlen” wegen etwaiger bestehender auffälliger Hautphänomenen sein sollte, egal ob Pickel, Hautrötungen, Schuppenflechte, sichtbaren störenden Blutgefäßphänomenen, etc. so kann hier eine neue Aktivierung eines Programm hinzukommen von der Lederhaut selbst sowie von den in ihr eingebetteten Schweiß- und Talgdrüsen. Kann es zu einer Lösung kommen, so gibt es eben von Schweiß- bzw. den Talgdrüsen die bekannten (weiteren) Pickel bzw., wenn dann viele bestehen, das Phänomen der Akne.
Diese Programme sind jene, welche zu Haut”unreinheiten” zugeordnet werden, also tatsächlich vor allem Programme in konfliktgelöster Phase, welche wegen der Auffälligkeit (Pickel, verstopfte Talgdrüsengang), welche im Spiegel gut sichtbar sind, neue Aktivierung und später eine Lösung haben können. Diese Lösungssituation sind in der Art, wenn man sich wieder wohl fühlt, wenn die eigene kleine Welt wieder für kurze Zeit in Ordnung gekommen ist (hier typischerweise nachts, aber nicht nur). Das Aussehen mit den Hautreaktionen in konfliktgelöster Phase muss einem selbst quasi vollkommen egal sein, um nicht wegen neuem Pickel eine weitere und neue Aktivierung zu machen.


Um eine Veränderung an einem Organgewebe nach den 5BN zu verstehen und zu analysieren geht man immer wie folgt vor. Man sieht hin, welche Symptome konkret bestehen und versucht diese zuzuordnen

Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten « biologischen Sonderprogramme » zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren,
Marco Pfister aus Naturnah-Seminare.
eigenes Archiv der Verfasserin.

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Die Sprache der Haut“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Allergie loswerden

Muss Ich, um meine Allergie loszuwerden, Rezidive « löschen », bzw meine Schienen von dem SBS entkoppeln? Meine eigentliche Frage ist, wie werde ich meine Allergie los?

Guten Tag,

deine Frage ist sehr unspezifisch da du keine Symptome beschreibst. Ich möchte dich trotzdem auf die « Allergie »thematik sensibilisieren da du anscheinend verschiedene Begrifflichkeiten und Weltbilder miteinander vermischst.

Der Mainstreambegriff « Allergie » ist mit dem System der 5BN nicht kompatibel, da dieser suggestiert dass der Körper auf angeblich unverträgliche oder schädliche « Stoffe » mit div. Symptomen reagiert.

Ein « Rezidiv » bedeutet daß das Individuum wieder in die gleiche oder ähnliche Konfliktsituation kommt und ein oder mehrere SBSe wieder gestartet werden. Mit einer « Schiene » sind diverse Begleitumstände gemeint die man beim erlebten DHS (Konfliktschock) « speichert » und damit verknüpft. Sie aktivieren ebenfalls die SBSe jedoch in einer geringeren Intensität und kürzeren Laufzeit. Da sich das Sonderprogramm in einer Gefahrensituation bewährt hat, also schon einmal dein Überleben gesichert hat, wird es in deinem biol. Code verankert um dich auch in Zukunft « abzusichern » bzw. zu schützen.

Fazit: Schienen kannst du aus diesem Grund nicht einfach so « loswerden » oder löschen. Das System der Naturgesetze gibt dir aber die Möglichkeit deine persönlichen Stiuation zu analysieren, das exakte Gewebe zu bestimmen und zeitlich einzugliedern. Erst dann weisst du was Sache ist. In weiterer Folge kannst du z.B. die auslösenden Umstände meiden oder dieses Wissen mit deiner Lebenssituation abgleichen um fesstellen zu können ob diese erneute Aktivierung überhaupt noch Notwendig ist.

 

Hinweis: Im Praxiskurs « Allergien auflösen » kannst du bei Bedarf genau dabei Unterstützung bekommen. Natürlich kannst du es aber auch nach ein wenig Vertiefung der 5BN selbständig machen.

Eiternde Mandeln

Eiternde Mandeln bei rechtshändiger Frau, was ist das für ein Konflikt?

Bei diesem Geschehen spielt die Händigkeit keine Rolle.

Mit den Kenntnissen der Fünf Biologischen Naturgesetze liegt bei der Halsmandelentzündung ein sogenannter „Brockenkonflikt“ in der Reparaturphase vor. Der biologische Konflikt ist hier als der lebensnotwendige Brocken anzusehen, mit dem Ziel „zu überleben“. Wir können alles, was tatsächlich oder in der Assoziation gesehen vorliegt, mit den Funktionen des Überlebens betrachten. Vergleichbar mit der Luftaufnahme (Luftbrocken), mit der Nahrung (Nahrungsbrocken), dem Licht (Lichtbrocken) und auch mit dem Hören (Hörbrocken). Deshalb kann es auch kurz mit dem Wort „Brocken“ beschrieben werden. Diese „Brocken“ haben ihre Zugehörigkeit im inneren Keimblatt und auf der Gehirnebene im Stammhirn. Die rechte Halsmandel hat die Funktion: „Einen Brocken bekommen“, die linke Halsmandel hat die Funktion: „Einen Brocken loswerden“; die Halsmandelentzündung ist die Reparaturphase des „Brockenkonfliktes“. Assoziativ kann dieser „Brocken“ ein begehrtes Spielzeug sein, dass das betroffene Kind sich so sehr gewünscht und jetzt endlich bekommen hat (rechte Halsmandel).

Die Schmerzen treten bei der Halsmandelentzündung vorwiegend in der PCL-A-Phase auf, da es durch die Wassereinlagerung am Organ „Halsmandel“ zu einer Schwellung kommt, wodurch die über der Mandel liegende sensible ektodermale Schicht gedehnt wird. Diese Schicht verursacht die Schmerzen.

Bettnässen

Hallo, was gibt es zum Thema Bettnässen zu sagen? Ein Junge, etwa 7 Jahre, war lange Zeit trocken und begann dann plötzlich wieder einzunässen. An welcher Stelle muss man hier nach den Ursachen suchen und was alles kann das Revier des Kindes sein? Wie löst man das Problem am besten? Vielen Dank.

Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze stellt sich das ungewollte, unkontrollierte Einnässen nachts im Bett, das „Bettnässen“, dar als das Zusammentreffen von laufenden Programmen der Muskulatur in beiden Seiten der Harnblase.

Hierbei ist eine Seite aktiv.
Die andere Seite befindet sich in der epileptoiden Krise der konfliktgelösten Phase.
Kommt es nun etwa jede Nacht zum Einnässen, so erfolgt jeden Abend bzw. jede Nacht ein Konfliktlösung von einer Seite mit Beginn der konfliktgelösten Phase und folgenden epileptoiden Krise.

In freier Natur wird mit Kot und Urin die Grenze markiert und hierin zeigt sich auch der biologische Zweck, der biologische Sinn dieser Programme.
Im „normalen“ Alltag heutzutage findet eine solche „Grenzmarkierung“ beim Menschen keine Anwendung mehr.

Konfliktthematisch handelt es sich demnach um ein Reviermarkierungsthema, ein Abgrenzungsthema, „ich kann meine Grenzen nicht nach außen festigen“.
Dies bedeutet einmal die Außengrenze des Reviers und einmal die Innengestaltung des Reviers:
* Bei einem Kind kann das Revier sowohl das eigene Zimmer sein, wenn etwa ein Geschwisterteil ins Zimmer eingezogen ist. Oder auch sein Spielplatz. Ein ganz für ihn individueller, sein eigener persönlicher Platz.

* Es kann aber auch sein die „innere Standortbestimmung“, wenn es seinen Standpunkt nicht durchsetzen kann; wenn ihm „immer jemand dreinredet“.

Wenn das Betteinnässen sehr häufig und an vielen Nächten auftritt, kann es sein, dass das Kind die Situation träumt und zwar jene Situation, welche gelöst ist und regelmäßig rezidiviert.

Sollte allerdings Inkontinenz nun wieder untertags auftreten, so wäre diese Situation gesondert zu betrachten.

Blasenentzündung

Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze bedeutet „Entzündung“ meistens einen symptomatischen Zustand einer konfliktgelösten Phase.

Für „Blasenentzündung“ kommen in der Blase zwei Gewebsschichten in Betracht:

1.) Die ektodermale Plattenepithel-Schleimhaut liegt als Deckschicht in der Blase auf und kleidet diese fast völlig aus, außer im Blasendreieck (Trigonum Versicae), zum Eingang zur Harnröhre.
Die ektodermale Schichte ist sehr sensibel und kann starke Schmerzen auslösen; nur wenn die Schichte im Blasendach, dem obere Teil der Blase, betroffen ist, gibt es wenig bis gar keine Schmerzen.

Die ektodermale Gewebsschicht kann manchmal auch starke Blutungen verursachen.

Thema bei der ektodermalen Plattenepithel-Schleimhaut ist die „Reviermarkierung“:
In freier Natur wird mit Kot und Urin die Grenze markiert und hierin zeigt sich auch der biologische Zweck, der biologische Sinn von den Programmen in diesem Bereich. Im „normalen“ Alltag heute findet eine solche Markierung einer Grenze in dieser Form beim Menschen keine Anwendung mehr.

Reviermarkierung, „ich kann meine Grenzen nicht nach außen festigen“ bedeutet
einmal die Außengrenze des Reviers und einmal die Innengestaltung des Reviers:
* Jemand achtet meine eigenen Grenzen nicht: Etwa wenn jemand das Gefühl, das Empfinden hat, keinen Platz und keinen Raum zu haben, welchen er absperren kann. Wenn der eigene Platz vor dem Haus ständig durch ein fremdes Fahrzeug benutzt wird.
* Es kann aber auch sein die „innere Standortbestimmung“, wenn man seinen Standpunkt nicht durchsetzen kann; wenn „immer jemand dreinredet“.

2.) Die entodermale Gewebsschicht macht in konfliktgelöster Phase wenig bis fast gar keine Schmerzen und verursacht evtl. geringe Menge von Blutung. Evtl. kann es durch Eiter zu einer Verfärbung und käsig-verfaulenden Geruch des Urins kommen.
Ähnlich der entodermalen Schicht im letzten Darmabschnitt geht es hierbei nur mehr um das „Loswerden von etwas häßlichem“, die „häßliche Schweinerei!“; etwas Nutzloses oder Gefährliches loswerden müssen.
In einem Fallbeispiel hatte dies eine Person aktiviert, welche den Vorwurf des Drogenverdachts bekommen hatte und diesen Verdacht nicht losgeworden ist.

 In einem Fallbeispiel beim Studienkongress der A.L.B.A Italien hatte eine Person beide Schichten rezidivierend: Die ursprüngliche Konfliktgeschichte der ektodermalen Plattenepithel-Schleimhaut mit Reviermarkierung konnte sie nicht endgültig los werden und aktivierte in Folge die entodermale Schicht.

Zur Blasenentzündung abakteriell kommt nur ein Sonderprogramm des Blasenbereiches in Betracht; jenes der ektodermalen Blasenschleimhaut.
Dennoch gilt es abzuklären, ob die genannten Symptome auch tatsächlich diesem Bereich zuzuordnen sind. Zum Beispiel ist die ektodermale Blasenschleimhaut zwar in konfliktgelöster Phase empfindlich; Schmerz entsteht aber nur durch den Druck durch den Urin. Wenn nun Schmerz zu anderen Zeiten bestehen würde, so würde dieser nicht von dieser Schichte ausgehen.

Die oberflächlich aufliegende Blasenschleimhaut vom Gewebe des Ektoderms, des Äußeren Keimblattes, wird vom Großhirnrindenfeld gesteuert.
Die beiden Hirnrelais für eine linke und eine rechte Seite befinden sich in den sogenannten „Revierbereichen“ des Großhirnrindenfeldes; jenen Steuerrelais, welche jene Programme regeln, die das Territorium, das Revier eines Individuums betreffen:
Revier ist jener Bereich, über welchen ich mich in der Welt positioniere. Wenn ich sage: Das ist meine Firma und ich habe die Verantwortung und ich entscheide was gemacht wird; das ist mein Revier. Es kann aber auch der Wohnraum sein, d.h. die eigene Wohnung, das eigene Haus. Wenn ich z.B. jeden in meiner Firma reinreden lasse, dann ist das nicht mein Revier. Da habe ich keinen Souverenitätsanspruch drauf. Oder wenn aus Nachbars Garten Äpfel auf meinen Garten fallen und ich mich deswegen aufregen kann. Dann habe ich territorialen Anspruch. Ein Revier kann demnach eine Sache sein, die man macht, also ein Objekt, eine Arbeit, die man macht, oder der Fußballverein. Es kann aber auch sein, eine Sache, die man besitzt, wie ein Haus oder ein Grundstück, dass man sagt, „das ist mein Nest“.

Biologisch ist das Revier jener Bereich, der den Nachwuchs ermöglicht. Das ist biologisch der Sinn des Reviers. Der sichere Platz, wo Nachwuchs möglich ist. Entweder ist es das Nest, wo man es sich gemütlich macht, oder die Tätigkeit, die das ermöglicht. Wo man sagt, das ist meins, das ist meine Familie, meine Gruppe. Dann ist dies mein Territorium.

Das Steuerrelais der ektodermalen Blasenschleimhaut befindet sich in diesem „Revierbereich“ des Großhirnrindenfelds.
Die ektodermale Blasenschleimhaut ist sensibel und zeigt mittels Harndrang an, dass die Blase nun voll ist und es Zeit ist, seinen Platz zum Urinieren aufzusuchen. Der Urin wird so wie der Kot nur auf dem eigenen Platz abgelassen.

In konfliktaktiver Phase wird diese Sensibilität reduziert. Man ist jetzt nicht auf seinem eigenen Platz, man weiß nicht, wo man seinen Harn lassen soll oder wo man hingehört.

Konfliktthematisch wird hier zwischen einer weiblichen und einer männlichen Reviermarkierung unterschieden; die maskuline Variante mit der Außengrenze, und die feminine Variante für die Innengestaltung.

Das hormonell weibliche Konfliktthema (ektodermale Schichte von Blase und Harnröhre) lautet nicht zu wissen, wo man urinieren kann: „Ich weiß nicht, wo ich hinpinkeln kann“. Es ist ein Thema für den inneren Bereich.

Das hormonell männliche Thema lautet “Ich kann mein Revier nicht abgrenzen oder markieren”. Hier geht es zu zeigen, wo das Revier des Mannes ist; die Abgrenzung, quasi der Zaun, gegenüber dem Feind oder dem Konkurrenten.

Ein Fallbeispiel kam dazu von Nicolas Barro: Eine junge Frau bekam Blasenentzündung, als sie vom Urlaub wieder zu Hause war. Der Anlass dafür war, dass sie im Urlaub das Zimmer nicht ungestört nutzen konnte, ohne dass häufig ein anderes Familienmitglied in das Zimmer kommen konnte. Zu Hause hatte sie endlich wieder das Gefühl, einen Raum, ihr eigenes Zimmer, zu haben, welches sie abschließen kann.

Claudio Trupiano führt zur Blasenentzündung aus, dass diese vorwiegend ein weibliches Problem sei. Demnach ist das biologische Empfinden der Reviermarkierung als Schutzmaßnahme ein typisches weibliches Phänomen. Der Mann setzt beim Revierschutz kraftvollere und aktivere Maßnahmen voraus (dies betrifft besonders die Koronararterien).

Eine häufige Situation bei der die Blase aktiv wird, ist wenn die Frau die Kontrolle über den Mann verliert oder aber eine andere Frau in ihr Revier eindringt. Aber dies gilt nicht für jeden Fall und der Anlass ist stets individuell abzuklären.

Zu Fallbeispielen berichtet C. Trupiano eines von zwei Mädchen, Geschwistern, wo die jüngere beginnt regelmäßig in den Sachen der älteren Schwester in ihrem Zimmerteil zu wühlen. In einem anderen Fallbericht von Nicolas Barro zu zwei Schwestern in einem gemeinsamen Zimmer, wo die eine Schwester ebenfalls an die Sachen der anderen ging und diese mit der Blase reagierte (aktiv – gelöst – aktiv – gelöst: denn ohne eine einzige Lösungssituation kann es nie zu Symptomen des gelösten Blasenschleimhaut-Programms kommen!). Der Vater der beiden Schwestern fand mit Kenntnis der 5BN eine mögliche Lösung: Wegen Raummangel war es nicht möglich, für beide ein eigenes Zimmer zu schaffen. Er baute eine künstliche Grenze im Zimmer der beiden Mädchen auf. Diese Grenze wurde von beiden Mädchen akzeptiert, vor allem von dem betroffenen Mädchen, und die Situation mit der Blase verbesserte sich rasch.

Ein weiteres Fallbeispiel bei Claudio Trupiano handelt von einer Bürosituation, wo ein Kollege seiner Kollegin zu nahe gekommen ist und damit ihre Reviergrenze überschritt (was sich aber später als Missverständnis herausgestellt hatte).

Schienen“ als möglicher Auslöser sind jene Effekte, welche als Begleitumstände in einer früheren Erlebnissituation aufgetreten sind. Sie traten als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig hervor. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, Geräusch, oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Begleitumstände. Wenn nun ein solcher Effekt, ein solcher Begleitumstand einer früheren Erlebnissituation, wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau diese Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm, evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch eine konfliktgelöste Phase mit ihren spezifischen Symptomen einsetzen kann. Hierbei ist dann die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren konkreten Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte!

Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren,
Marco Pfister aus Naturnah-Seminare.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“
David Münnich, Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1.


Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite 
www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

« Angst im Nacken » durch Hirnsymptom?

Kann durch eine Schwellung im Hirn, z.B. nach « Schlaganfall » Angst im Nacken entstehen?

Größere und große Schwellungen in einem Hirnrelais kommen nur zustande zu Beginn von konfliktgelöster Phase, PCL-A-Phase, in Verbindung mit der Aktivierung eines weiteren Sonderprogrammes; jenem der Nierensammelrohre.

Bei Aktivierung der Nierensammelrohre aufgrund von Existenz-/Alleingelassenseins-/Flüchtlings-Konfliktes erfolgt eine vermehrte Wasserrückresorption aus dem Nierenbereich in den Organismus.

Wenn eine Schwellung eines Relais im Hirn nun ein größeres Ausmaß annimmt und demnach eine größere Raumforderung besteht, so kann dadurch eine Einengung der Nachbarrelais und in Folge eine Beeinträchtigung von deren Funktion hervorgerufen werden.

Wäre hierbei das Sehrindenfeld betroffen, dann wären gegebenenfalls Sehstörungen zu bemerken.
Diese Symptome stehen dann nicht in direktem Zusammenhang mit einem Sonderprogramm, sondern werden durch mechanische Beeinträchtigung des Hirnrelais hervorgerufen.

Desgleichen können größere Schwellungen jener Relais im Hirn, welche entlang des Verlaufs der Sehnerven liegen, auch einen der Sehnerven selbst beeinträchtigen und für Funktionsbeeinträchtigungen beim Sehen sorgen.

Eine Schwellung selbst kann kein anderes Sonderprogramm aktivieren.
Aktivierungen und Deaktivierungen von Sonderprogrammen geschehen im Rahmen der Empfindungen eines Menschen, sobald er bzw. sein Lebensraum biologisch betrachtet bedroht sind. Aktivierungen dahingehend, um mit einer Funktionsveränderung im Organismus das Überleben in einer, biologisch betrachtet, gefährlichen Situation zu gewährleisten; um in freier Natur überleben zu können.

Für den Begriff „Schlaganfall“ in der Schulmedizin, im Zusammenhang mit dem Funktionsausfall  eines Organbereiches, bestehen zwei Möglichkeiten :
– Entweder Beginn irgendeiner konfliktgelösten Phase, PCL-A, mit Schwellung des betreffenden Hirnrelais.
– Oder aber Einblutung in einem oder mehreren Hirnrelais nach Aufplatzen eines Blutgefäßes.

Im ersten Fall kann sich unter bestimmten Umständen und nach einem Durchlaufen der konfliktgelösten Phase, PCL, die Funktion des betreffenden Organbereichs wieder normalisieren.

Welches SBS und welche Phase erzeugt Lichtempfindlichkeit?

Welche SBSe rufen in welcher Phase Lichtempfindlichkeit hervor?

Guten Tag,

eine Lichtempfindlichkeit entsteht in der konfliktaktiven Phase (ca) und in der epi-krise beim SBS der Choroidea. Diese macht nach Althirn-Schema eine Überfunktion in ca und epi-krise, nimmt also  das Licht verstärkt wahr, worin auch der Sinn liegt.

Zu berücksichtigen ist auch hier noch das Althirn-Schema:

rechtes Auge – wichtiger Brocken « rein » (etwas UMBEDINGT sehen/bekommen müssen) und Linkes – gefährlicher Brocken « raus » (lebensbedrohliche Situation erkennen/vermeiden)!

Erklärung für ein Aneurysma

Grundsätzlich stellt die Bezeichnung einen Diagnose-Namen dar, hinter dem nun im Modell der 5BN eines oder aber auch mehrere Sonderprogramme stehen können.

Im Modell der 5BN gilt es nun erst, die konkreten Symptome und die damit im Zusammenhang stehenden Gewebebereiche mit ihrem jeweiligen Sonderprogramm, in den jeweiligen Phasenabschnitten, festzustellen.

Aneurysma („Erweiterung“) bedeutet jetzt  nur eine Erweiterung des Querschnitts von einem Blutgefäß aufgrund von Wandverdickungen bzw. Wandausbuchtungen.

Eine solche Erweiterung kann nun zustande kommen etwa aus einer Wandveränderungen aufgrund vom Sonderprogramm der glatten Muskulatur der Blutgefäße.

Nach Aktivierung bei einem Empfindens des „das Blut nicht gut bzw. ausreichend an dieser Stelle transportieren zu können“ entwickelt sich mit der sofort beginnenden Funktionssteigerung langsam auch eine Gewebszellvermehrung.
Der biologische Sinn steht hier – natürlich – dafür, das Blut ab nun an dieser Stelle besser transportieren zu können.
Die glatte Muskulatur wird im Mittelhirn gesteuert und aufgrund des Verhaltens zu den Stammhirn-gesteuerten Bereichen zugeordnet.
Bei der glatten Muskulatur bleibt der vermehrte Zellaufbau bestehen; ein Abbau wurde bisher nicht beobachtet.

Weiters kann eine Wandveränderung als Folge des Sonderprogramms des Gewebes des Neumesoderms zustande kommen. Fast alle Blutgefäße (außer jener der Herzkranzgefäße, Aortenbogen und Carotiden) bestehen innen aus dem Gewebe des Neumesoderms; gesteuert aus dem Marklager. Konfliktthematisch ein leichter Selbstwerteinbruch des „Nicht mehr genügend leistungsfähig zu sein“ mit der betreffenden Körperstelle. Hierbei entsteht in konfliktaktiver Phase mit der Funktionsveränderung eine langsam beginnende Gewebszellreduzierung sowie nach Lösung und ab Beginn der konfliktgelösten Phase ein Wiederaufbau mit Gewebszellvermehrung.
Der biologische Sinn wird beim Neumesoderm in der konfliktgelösten Phase mit der Gewebszellvermehrung gesehen.
Das Gewebe unterliegt in normalen Umständen einer ständigen Gewebszellerneuerung, wobei alte Zellen abgebaut und neue aufgebaut werden. Bei Aktivierung des Sonderprogramms aller Gewebebereichen des Neumesoderms stoppt dieser Prozess. Aufgrund der Unterversorgung der betreffenden Stelle werden die Zellen langsam mit der Zeit vermehrt abgebaut.
Nach Lösung wird als besonderer Effekt des Neumesoderms in der konfliktgelösten Phase mehr Gewebe wieder aufgebaut, als zuvor in der konfliktaktiven Phase abgebaut worden war.

Eine auffällige Verbreiterung ergibt sich jeweils in beiden Fällen erst nach einigen durchlebten Rezidiven. Je nach der Dynamik des empfundenen Konflikterlebnisses im Wechsel von jeweils kürzerer oder längerer konfliktaktiver sowie konfliktgelöster Phase entsteht dabei die Art der Veränderung im Gewebe.

Eine beobachtbare Erweiterung kann nun weiters zustande kommen aufgrund von Aufschwellungsprozess in konfliktgelöster Phase.
Ein solcher Aufschwellungsprozess kann gegebenenfalls verstärkt werden durch die zusätzliche Aktivierung eines weiteren Sonderprogramms, jenem der Nierensammelrohre.
Dieser Schwellungsprozess kann von vorübergehender begrenzter Zeitdauer einer konfliktgelösten Phase, PCL-A, sein oder bei Rezidiven auch etwas länger bestehen bleiben; je nachdem ab wann die Flüssigkeit wieder abgeht.

Sinn der Leukämie

Welcher biologische Sinn steckt hinter Leukämie (Blutkrebs)?

Im Modell der 5BN ergibt sich ein biologischer Sinn in einem Sonderprogramm im Zusammenhang mit den Funktionsveränderungen bzw. auch nach vermehrtem Gewebeaufbau.

Bei Geweben, welche aus dem Stammhirn, Kleinhirn und Großhirnrindenfeld gesteuert werden, ist ein biologischer Sinn in der konfliktaktiven Phase eines Sonderprogramms zu finden. So z.B. die vermehrte Sekretbildung des Drüsengewebes (stammhirngesteuert), der vermehrte Gewebsaufbau zum Schutz vor Attacken der kleinhirnsteuerten Häute sowie die Reduzierung der Sensibilität der Plattenepithelschleimhäute (großhirnrindenfeldgesteuert). Bei dem aus dem Marklager gesteuerten Gewebe wird ein solcher Sinn für das einzelne Individiuum erst in der konfliktgelösten Phase aufgrund des vermehrten Gewebeaufbaus in einem Organbereich gesehen; z.B. der verstärkte Knochenaufbau.

« Leukämie » stellt nun kein eigenes Sonderprogramm dar, sondern ist die Bezeichnung, die Beschreibung, für einen Zustand in einem Phasenabschnitt eines biologischen Sonderprogramms. 
Ein biologischer Sinn im eigentlichen Sinne der Bezeichnung ist hier nicht zu finden. Es ist ein  Zustand, welcher unter bestimmten Umständen für eine begrenzte Zeitdauer gegeben ist.

Im Prinzip beschreibt der Diagnose-Name « Leukämie » in etwa ein Zuviel an weißen Blutblutkörperchen, den weißen Blutzellen (Leukozyten) im Verhältnis zu den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und der Blutflüssigkeit ( Blutplasma) sowie, je nach dem Zeitpunkt zu dem die Blutuntersuchung stattfindet, eine mehr oder weniger erhöhte Anzahl von unreifen Blutkörperchen, den Vorläuferzellen (Blasten).

Die „Leukämie“ bezieht sich auf die Sonderprogramme der einzelnen Blutbestandteile sowie dem Sonderprogramm vom blutbildenden Knochen.

Bei Kindern wird in allen Knochen Blut gebildet. Ab der Pubertät bilden sich manche Knochen um und beim Erwachsenen wird nur mehr in bestimmten Knochen Blut gebildet; im ganzen Becken, Schädel, Wirbelsäule, aber nicht etwa in den Röhrenknochen. Von daher wird bei Sonderprogrammen der Knochen bei Kindern schneller und häufiger ein Zustand gefunden, welcher als Leukämie diagnostiziert wird, als beim Erwachsenen. Bei Erwachsenen kann bei bestimmten Knochen ein Sonderprogramm in konfliktgelöster Phase ablaufen, ohne dass hierbei eine entsprechende Veränderung im Blutbild zu finden wäre.

Nach Aktivierung des Sonderprogramms kommt es in konfliktaktiver Phase von blutbildenden Knochen als Folge der Funktionsveränderung auch zu einer langsam voranschreitenden Reduzierung der Blutbildung. 
Das Konfliktthema bei allen Knochen ist ein starker Selbstwerteinbruch in Bezug auf die Leistungsfähigkeit des betreffenden Körperabschnittes, ein „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein“; in der Ausführung in einer konkreten Bewegung behindert worden zu sein.

Aufgrund der verengten Blutgefäße in einer konfliktaktiven Phase entweicht das Blutplasma, die Flüssigkeit, aus den Gefäßen hinaus in das Bindegewebe und in die Lymphgefäße. Dadurch fällt eine Veränderung der Zahl der Festbestandteile zum Blutplasma erst nach geraumer Zeit auf und wird unter Umständen als Anämie oder Leukopenie diagnostiziert.

Nach Lösung und Beginn einer konfliktgelösten Phase verändert sich das Verhältnis von Festbestandteile zur Flüssigkeit. Aufgrund der plötzlichen Weitstellung der Blutgefäße wird nun wieder mehr Flüssigkeit in die Gefäße gezogen, was unter bestimmten Umständen als (Pseudo-)„Anämie“ diagnostiziert werden kann.

Mit der nun wiedereinsetzenden vollen Produktion von Leukozyten und Erythrozyten im Knochenmark kommt es vorübergehend  zu einem unterschiedlichen Verhältnis von deren Anzahl gegenüber dem Normalzustand.

Aufgrund der unterschiedlichen Dauer der jeweiligen Produktionszeiten werden die weißen Blutkörperchen, Leukozyten, schneller gebaut und es kommt zu derem starken Anstieg = Leukämie. 
Bei den roten Blutkörperchen, Erythrozyten besteht ein verzögerter Anstieg der Anzahl von vier bis sechs Wochen nach Beginn der Leukämie (= Erythrozythämie).
Während der Zeit der verringerten Anzahl der Erythrozyten wird auch weniger Sauerstoff transportiert, was zu Müdigkeit führen kann.

Zu Beginn werden neben den reifen auch Vorläuferzellen (Blasten) der Leukozyten gebildet und später wieder abgebaut. Zu einem späteren Phasenabschnitt in einer konfliktgelöster Phase sind sowohl Vorläuferzellen der Leukozyten als auch jener der Erythrozyten zu finden; was dann jeweils zu unterschiedlichen Diagnosebezeichnungen beim selben Sonderprogramm führt.

Die Sonderprogramme sind entstanden bzw. wurden entwickelt in einer Zeit, als es für das Individuum, für unsere Vorfahren galt, in freier Natur zu überleben. Sinnvoll waren sie stets nur für eine kurze Zeitdauer. Kein Tier kann in freier Natur einen Verhungerungskonflikt über Wochen überleben. Der Mensch kann aufgrund seiner Interpretation von Akten- und Geldverlusten auch eine Darmoperation wochen- und monatelang als einen Verhungerungskonflikt empfinden. Das Sonderprogramm des Lebergewebes kann bei uns Menschen heute über Monate aktiviert sein, ohne nun tatsächlich zu verhungern.

Die allermeisten Sonderprogramme sind von daher nur für eine kurze Zeit gedacht gewesen. Von daher sind auch die mit der Zeit sichtbaren und spürbaren Gewebsveränderungen als Folge eines langen Zeitverlaufs einer Aktivierung nicht mehr sinnvoll. Sondern sie sind Folge einer übermäßig langen Konfliktdauer und können bei entsprechendem Größenausmaß mechanisch weitere Beeinträchtigungen verursachen, welche es zu beherrschen gilt.

Karies

Was bedeutet Karies und wie sollte damit umgegangen werden? (Linkshänder)

 

Hallo lieber Fragesteller,

leider können wir Ihnen keine Auskunft geben, wie Sie mit Karies umgehen können. Sehr wohl aber die theoretische Erklärung dafür, was man als Karies bezeichnet.

Es kann sich hier um zwei verschiedenen Prozesse handeln:

1. Zahnschmelzkaries

2. Dentinkaries

1. Zahnschmelzkaries

imageerkennt man an oberflächlichen Verfärbungen des Zahnschmelzes, auch kann er an dieser Stelle rauh oder uneben sein. Der Zahnschmelz ist kein Gewebe an sich, sondern eine kristallharte Struktur, die aus Kalziumkristallen besteht. Der Zahnschmelz bildet sich bereits während der Entstehung des Zahnes und kann « offiziell » nicht nachwachsen. « Offiziell » in Anführungszeichen, weil es eben sehr wohl bekannt ist, dass der Zahnschmelz sich auch reparieren kann – wenn auch in kleinem Umfang. Dies geschieht dann über Kalziumablagerungen im Speichel, die kleine Löcher und Defekte im Schmelz auffüllen.

Wie entsteht nun aber ein « Loch »? Laut Dr. Hamer ist der Zahnschmelz der Steuerung der Großhirnrinde unterworfen (Ektoderm) und reagiert auf den Konflikt des « Nicht zubeissen dürfens ».Hier gibt es in der CA-Phase eine Reduzierung der Struktur (des Schmelzes). Wie diese Reduzierung nun geschieht, ob z.B. die permanenten Mini-Reparaturen eingestellt werden oder ob es einen anderen Weg gibt, ist nicht geklärt. Jedenfalls entsteht der Karies hier durch eine Strukturschwäche im Zahnschmelz, wodurch sich die Verfärbungen ergeben.

Der Zahnschmelz hängt auch mit der Zahnsensibilität, also den Nerven zusammen und so findet sich in der CA-Phase außerdem eine Überempfindlichkeit gegen Temperaturschwankungen (Luftzug usw).

2. Dentinkaries 

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Das Dentin (« Zahnbein ») verhält sich wie eine knöcherne Struktur in der CA-Phase mit Abbau. Dies kann « Löcher » im geschlossenen Zahn bilden, die nur durch Zufall beim Röntgen entdeckt werden, oder weil der Zahn plötzlich einbricht wenn er belastet wird. Sobald hier Schmerzen auftreten, beginnt der Zahn eine Reparaturphase (PCL) mit dem Versuch des Wiederaufbaus. Damit dies geschehen kann, ist absolut wichtig, eine gute symptomatische Therapie zu haben, damit es keine weiteren Konflikte gibt, denn der Konfliktinhalt des Dentins ist « Nicht zubeissen können ». Wenn es keine lokalen Rezidive gibt und keine störenden Faktoren wie Fremdkörper oder Nahrungsreste in einem eröffneten Loch, kann sich das Dentin erholen und das in der Zahnmedizin bekannte « Sekundärdentin » bilden, auf dem wieder gebissen werden kann.

5 Biological Laws of Nature

German New Medicine, Germanic New Medicine, Dr. Hamer, 5BN, GNM, 5BL, 5 Natural Laws of Biology

On this page you will find an introductory video series on the New Medicine’s 5 Natural Laws of Biology (5BN), which are also known as German New Medicine (GNM).
The biological laws were discovered by Dr. med. Ryke Geerd Hamer.